ich möchte mich heute schriftlich beim Jobcenter beschweren und wollte wissen ob der Text so in Ordnung ist?
"Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Leiter des Teams xxx im Jobcenter xxx,
hiermit möchte ich mich über das Verhalten von meinem Fallmanager Herrn xxx bei meinem letzten Termin beschweren.
Am 31.07.2012 um 10 Uhr wurde ich von Herrn xxx zu einem Gespräch über meine berufliche Situation geladen. Es dauerte keine fünf Minuten bis man mich mit Verständnislosigkeit, Voreingenommenheit und persönlicher Beleidigungen überhäuft hat.
Nicht nur das Herr xxx jeden seiner Kunden über einen Kamm schert, Zitat: „ Mit meinen Kunden würde ich am liebsten an der Hand von Arbeitgeber zu Arbeitgeber gehen, alleine wollen und können die doch nichts auf die Reihe bekommen!“, nein, er ist auch der Meinung nach einem kurzen Blick in seine „Akten“ am PC, mich und meinen Hintergrund genau zu kennen.
Von „ den ganzen Tag auf dem Sofa sitzen“ bis „ arbeitsscheu und dumm stellen, im Bezug zur Arbeitsaufnahme“ war an Feindlichkeiten alles vertreten.
Gerade da dies unser 1. Gespräch war verbitte ich es mir, dass über mich persönlich geredet, bestimmt und verurteilt wird.
Nach dem meine Fähigkeiten nach seinem ermessen herabgestuft wurden, mein Bewerberumkreis erhöht und die Arten der Tätigkeiten die ich bereit bin anzunehmen erweitert wurden, im Umkreis von 100 km oder bundesweit und neben Voll- und Teilzeit auch Nacht- und Schichtdienst, wurde ich darauf hingewiesen das ich zur Mitwirkung verpflichtet bin und mir Kürzungen bzw. eine komplette Streichung meiner Leistung berechnet werden kann. Da ich allerdings auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen bin ( ich habe ihn mehrfach darauf hingewiesen ) ist das ein Unterfangen der Unmöglichkeit für mich.
Des weiteren wurde mir unterstellt, dass all meine Bemühungen, neben den üblichen Stellen suche ich nach einer 2. betrieblichen Ausbildung bzw. einer schulischen (mir ist klar das ich in dieser Zeit keine Unterstützung erhalten würde) quasi nicht nachweisbar sind da ich „nur“ die schriftliche Liste, die ja Pflicht ist, führe und keine Anschreiben der einzelnen Bewerbungen beigefügt habe.
Ich möchte nicht, dass jemand der mir von vornherein ohne ersichtlichen Grund feindlich gestimmt ist, über meine berufliche und persönliche Zukunft entscheidet. Da ich mich mehr als bemühe und arrangierter als so manch anderer Kunde bin, ist es für mich dieses Verhalten umso unverständlicher.
Ich bitte hiermit um einen neuen Fallmanager bzw. einen neuen Sachbearbeiter der seine Arbeit sachlich und offen erledigt.
Meiner Meinung nach besteht auch die Möglichkeit für den Grund der Feindseligkeit, mein Migrationshintergrund.
Rechtliche Schritte behalte ich mir vor.
Mit freundlichen Grüßen
xxx