Schmerzen im Arm nach wenigen Schlücken Alkohol?

Hey, kurz vorab möchte ich erwähnen, dass ich weiß, dass niemand von euch eine ärztliche Diagnose stellen kann, trotzdem frage ich mich, ob es jemandem von euch womöglich genau so geht oder ob jemand wissen könnte was mir fehlt.

Nun zum Problem:

Seit ca. 1 1/2 Jahren plagen mich immer wieder einseitige Armschmerzen, wenige Minuten nachdem ich wenige Schlücke Alkohol getrunken habe. Ich habe nun erfahren, dass solche Schmerzen ein Symptom von Morbus Hodgkin sein können.

Zusätzlich habe ich seit wenigen Jahren leicht vergrößerte Lymphknoten. Hier wurde bereits ein Mrt vom Hals gemacht und die Lymphknoten hinter meinem Ohr wurden bereits punktiert, ohne wirklichen Befund. Auch meine Lunge wurde vor wenigen Wochen geröntgt, aufgrund von Atembeschwerden. Sollte hier ein bösartiger Lymphknoten sitzen, hätte man ihn sicherlich auch sehen können, oder?
Ich möchte hier nicht den Teufel an die Wand malen, aber leider weiß ich, dass viele Menschen mit Morbus Hodgkin lange Zeit zu Ärzten rennen, bis man letztendlich ernst genommen wird und diese Erkrankung diagnostiziert werden kann.

Weiß jemand, ob diese Symptome für Morbus Hodgkin sprechen? Sonst geht es mir nämlich eigentlich ganz gut.

Oder hat jemand von euch ähnliche Beschwerden?

Ps: Ich bin bereits in ärztlicher Behandlung, nur leider ist mein Arzt mit meinen Symptomen überfragt. Würde mich freuen, wenn jemand von euch vielleicht mehr weiß.

Liebe Grüße

Sophia

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Also bitte keine Sorgen und Panik machen. Ich weiß ja nicht wie alt du bist. Ich bin Ü40. Das was du beschreibst, kenne ich auch seit meiner Jugend. Mein Ex Mann hatte das auch. Sofort bei den ersten Schlückchen Alkohol tut plötzlich alles weh. Am schlimmsten die Schultern und Nacken. Nach einer Weile vergeht das dann wieder. Also du siehst wie alt ich bin und ich lebe noch ohne irgend etwas was man so im Internet liest. Und ich habe früher sehr viel Alkohol getrunken. Ich hab da mal was gelesen, weiß es aber nicht mehr wirklich warum das sondiert. Wegen irgendwelchen Stoffen, Enzymen ect das dann bei manchen Menschen eben reagiert. Aber nichts schlimmes. Also mach dir bitte keine Sorgen.

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Warum warst du nicht schon beim Arzt???
Das könnten Abszesse sein oder Talgzysten.

Ein Bekannter hat/ hatte immer wieder Abszesse am Steißbein. Konnte auch nie sitzen, stehen, liegen ect wegen den Schmerzen.

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Eine Psychosomatische Klinik kann ich dir nur empfehlen. Ich selber war vor 10 Jahren in einer. Erst war ich 3 Wochen in der Psychatrie um erst mal runter zu kommen und Medis einstellen und anschließend 12 Wochen in der Klinik. Panikattacken hatte ich selber nicht, aber eine schwere Depression. Es waren aber natürlich auch Patienten mit Panikattacken da. Wenn du dich darauf einlässt, kann dir sehr gut geholfen werden. Auch wenn du am Anfang bei verschiedenen Sachen/Anwendungen denkst, was soll das bringen, oder sowas komisches…. mach es einfach mit. Mit der Zeit macht alles einen Sinn. Und Geduld brauchst du. Am Anfang merkt man bei einigen Sachen noch nichts. Aber nach 3 bis 5 Wochen kommen erste Erfolge. Es kann zwischendurch auch mal richtig hart werden und du bist gefühlsmäßig ganz unten. Aber dort bist du nicht alleine, du wirst aufgefangen und dir wird immer geholfen. Es wird dir sehr helfen. Alles Gute !!

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