Hallo erstmal,
ich stehe grade vor einem Problem. Ich arbeite seit fast 3 Jahren bei einer Firma als Online-Redakteurin. Die Arbeit gefällt mir prinzipiell auch sehr gut, aber habe ich in Zusammenhang mit dem neuen Google-Authorship Tag jetzt ein Problem:
Bisher habe ich alle Artikel, die ich auf der Webseite der Firma veröffentlicht habe, unter einem Pseudonym geschrieben, da in den Artikeln nicht zwingend meine Meinung wiedergegeben wurde und ich mir zum Teil (zumindest für mein Gefühl) die Expertise fehlt, um mich als solcher zu präsentieren.
Im Zusammenhang mit dem neuen google-authorship will mein Arbeitgeber mich jetzt zwingen, alles unter meinem Namen zu veröffentlichen. Weiß irgendjemand, wie hier momentan die rechtliche Sachlage aussieht (besonders gegeben der Tatsache, dass das Schreiben unter Pseudonym bei meiner Anstellung so abgesprochen war)?
Dazu kommt noch, dass ich die Artikel in strenger Absprache mit der Geschäftsleitung veröffentliche und sie daher auch nicht immer zwingend zu 100% meiner Meinung entsprechen. Habe ich das trotzdem zu vertreten, wenn es unter meinem Namen veröffentlicht wird?
Auch würde mich interessieren, wer im Zweifelsfall dann geradestehen muss, wenn sich mal jemand über den Inhalt eines Artikels aufregt, den ich (auf „Anordnung der Firma“ unter meinem Namen veröffentlicht habe.
Wäre nett, wenn mir jemand dabei weiterhelfen könnte, da ich schon mit dem Gedanken spiele, deswegen zu kündigen.
Vielen lieben Dank schon mal im Voraus