Liebe Ich1995Ich,
deine Situation mag für dich gerade sehr überwältigend sein, da du mit all deinen Emotionen an diese Situation geknüpft bist. Versuchen wir das alles von einer höheren Perspektive zu betrachten, angefangen bei Gott. In einem persönlichen Gespräch hätte ich dir jetzt die Frage gestellt wofür Gott für dich steht? Meines Erachtens nach ist Gott die Liebe selbst. Wenn zwei Menschen sich für die Liebe entscheiden, entscheiden sie sich immer für einen Weg mit Gott. Gott hat dem Menschen keine Liebe verboten, sondern das war einst der Mensch der Macht ausüben wollte durch Gottes Haus, die Kirche.
Sollten eure beiden Wege füreinander bestimmt sein und ihr entscheidet euch für die Beziehung und damit gegen den irdisch geistigen Weg, so bedeutet dies nicht, dass ihr euch des geistigen Weges trennt. Niemand kann euch eure treue Liebe und das Bewusstsein für das Übersinnliche nehmen. Wie auch immer ihr euch entscheidet, diese Entscheidung sollte zum Wohle aller sein, dazu gehört auch ihr Beiden.
Die Fragen die ihr euch beide stellen könnt, sind:
Was brauche ich um Glück zu erfahren?
Wie kann ich lieben und geliebt werden?
Wie kann ich einen Beitrag leisten?
Um tatsächlich festzustellen was der jeweils andere fühlt ist ein offenes und aufrichtiges Gespräch notwendig. Die Gedanken des anderen bleiben sonst ein ewiges Mysterium. Klare offene Kommunikation und der Respekt vor der Antwort ist die Basis auf dem alles weitere aufgebaut werden kann. Auf dieser Basis könnt ihr eure Freundschaft weiterhin ausbauen oder aber ihr setzt den Grundstein für eine liebende Beziehung.
Ich wünsche alles Gute!
Liebe Grüße,
Maria