Ich rannte so schnell ich konnte, wollte nur noch weg laufen. Am liebsten mein ganzes Leben hinter mir lassen und nie wieder zurück blicken. Während ich zur Brücke lief bemerkte ich das Wasser über mein Gesicht lief aber ob es der Regen oder meine Tränen waren konnte ich zu den Zeitpunkt nicht sagen. Dazu war ich viel zu aufgewühlt und durcheinander. Als ich an der Brücke ankam lief ich bis zur Mitte. Dort blieb ich ruckartig stehen und taumelte zum Geländer an der Seite. Schnell kletterte ich hinüber und blickte starr hinunter. Die Ereignisse des Tages fluteten wild auf mich ein, die Wut, die Trauer, das Gefühl verraten worden zu sein, alles auf einmal. Ich schloss ein letztes mal die Augen und dachte an das Gefühl der Geborgenheit wenn ich in seine Augen sah. Diese Wärme die ich nie wieder spüren würde.....Ich lies los....