Natürlich gibt es in dem Sinne keine Beweise für einen "Gott". Doch genauso könnte man ja fragen, warum du Atheist bist, weil du eben doch an etwas glaubst, nämlich z. B. an die Wissenschaft. Aber da muss man auch wieder sagen, dass wir (die Menschen) uns gar nicht bewusst sind, wie viel wir nicht wissen, und damit mein ich gewiss nicht wie die Formel XY in Mathematik geht, sondern all das in und um unserer Welt. Unsere Wissenschaft hat einfach einen aktuellen Stand. Wer hätte gedacht, dass wir überhaupt einmal Elektrizität haben würden in diesem Ausmaß? Oder daß Telefonie, Kamera, Kommunikation etc. alles in so einem kleinen Teil (Mobiltelefon) vereint werden kann? Nun hat jeder Mensch so seine Themen im Leben, der eine liebt die Kunst der andere die Politik, und dann gibt es natürlich die, die sich für Religion(en) interessieren. Die sehen darin viel mehr, als nur das was du und ich sehen. Deshalb sind sie auch gläubig(er) als andere. Und für sie ist das nichts anderes, wie der gute Glaube daran, daß wenn du eine Prüfung schreibst, eine gute Note erwartest. Sie "wissen", daß es auf der Welt so eine größere Macht gibt, sei es nun Gott, Allah oder das Spaghettimonster. Denn auch Einstein hat für seinen Urknall keine Beweise, deshalb erklärt man sich die Welt so. Im Endeffekt glaubt aber jeder an etwas und hat seine Gründe dafür. Das kann die Religion betreffen aber auch alles andere im Leben. Passiert uns z. B. etwas unglaubliches, so schließt der eine es auf Zufall, wieder einer auf Wunder und noch einer auf Gott, so hat jeder seine Ansichten und versucht sie auch auf seine Weise zu erklären/belegen.