Meine Eltern, meine zugegeben einzigste Freundin usw. alle meinen ich soll eine Therapie anfangen. Zugegeben, ich bin nicht sonderlich normal mit meinen 14 Jahren; aber als verück würde ich mich nicht bezeichnen.
Gut, 8 von 9 der Diagnose Kriterien (für die Diagnose braucht man nur 3) der schizoiden Persönlichkeitsstörung treffen zu...(schaut bei wikipedia), und ich bin in meiner Klasse auch die "verückt verschrobene", aber deswegen eine Therapie anfangen!?
Ich meine klar; NORMALERWEISE lebt man nicht in einer Art Gedankenwelt, hat sowas wie soziale Kompetenz, kann über Gefühle reden...steht ganz sicher nicht als teenie mädchen auf Quantenphysik...
...und WILL normalerweise auch kein Aussenseiter sein...
Aber nur weil ich für andere etwas befremdlich wirke und höchst warscheinlich eine Persönlichkeitsstörung habe
(Die im übrigen mit dem Asperger Syndrom vergleichbar ist, falls das jemanden was sagt) bin ich doch nicht total krank und muss in therapie! Ich habe gute Noten und mache jeden Monat ein Treffen mit meiner besten Freundin (die im übrigen Asperger hat, wir sind uns SEHR ähnlich) aus. Doch meine Eltern meinen ich muss mich ändern um in "der Welt da drausen zu überleben". Können sie mich nicht einfach akzeptieren? Was meint ihr, sollte ich in Therapie? In Puncto Realitätsverlust ist es nur nach de- sommer ferien etwas krass, so nach meinst ca.3-6 Wochen völliger isolation mein Verhalten schon ARG befremdlich... aber sonst :)