Hey, das klingt echt richtig hart und belastend für dich. Es ist total nachvollziehbar, dass du dich so fühlst — du hast mit deiner Mama immer eine enge, vertrauensvolle Beziehung gehabt, und jetzt fühlt es sich an, als würde dieser Typ das alles kaputtmachen. Wenn er sie unter Druck setzt, Ultimaten stellt und du das Gefühl hast, dass sie deswegen nicht mehr sie selbst sein kann, ist das wirklich toxisch.
Dass deine Mama „mit der rosaroten Brille“ unterwegs ist, kennen viele in solchen Situationen — wenn man verliebt ist, blendet man oft negative Seiten aus, auch wenn Freunde oder Familie warnen. Das ist leider normal, aber trotzdem schmerzhaft für Außenstehende wie dich.
Dass euer Verhältnis deswegen so leidet, ist mega traurig. Du hast Angst, dass du dein Zuhause verlierst, obwohl du da eigentlich deinen sicheren Hafen brauchst. Das ist ein riesiger Stress und Frust.
Was du tun kannst:
1. Grenzen setzen: Versuch, für dich klarzumachen, was du brauchst, um dich wohlzufühlen, und kommuniziere das deiner Mama (wenn es möglich ist). Vielleicht brauchst du mal Abstand, um nicht komplett durchzudrehen.
2. Offenes Gespräch: Wenn deine Mama bereit ist, redet ehrlich und ruhig über deine Sorgen, ohne Vorwürfe. Erzähl ihr, wie du dich fühlst, und dass du nur das Beste für sie willst.
3. Suche dir Unterstützung: Sprich mit einer Vertrauensperson (Freund, Verwandter, evtl. auch jemand professionelles wie eine Beratungsstelle). Es hilft, nicht allein mit dem ganzen Stress klarzukommen.
4. Selbstfürsorge: Achte darauf, dass du trotz der belastenden Situation gut für dich sorgst — Sport, Hobbys, Freunde, alles was dir Energie gibt.
Und ja, es ist absolut okay und nachvollziehbar, dass du so denkst und dich so fühlst. Du bist nicht allein mit dem Problem. Manchmal kann man eine Person, die einem nah steht, nicht dazu bringen, eine bestimmte Entscheidung zu treffen — das ist schwer, aber du kannst dich trotzdem schützen.