Wie verhält es sich beim Datieren eines Arbeitszeugnisses, wenn das Austrittsdatum nicht sicher feststeht und man noch beschäftigt ist?

Hallo,

wegen finanzieller Umstände kann mich mein aktueller Arbeitgeber demnächst nicht weiter beschäftigen. Mein letzter Arbeitstag ist theoretisch der 30. Juni 2023, wenn man die im Arbeitsvertrag festgelegte gesetzliche Kündigungsfrist beachtet. Meine Chefin würde mich aber auch davor schon freistellen, sofern ich eine Stelle finde, bei der ich schon früher beginnen müsste.

Da ich mich nun bewerben muss, möchte ich mir das Arbeitszeugnis schon jetzt ausstellen lassen und nicht erst kurz vor meinem Austritt. Daher frage ich mich, was im ersten Absatz bezüglich der Länge des Arbeitsverhältnisses stehen muss. Ich selbst weiß es nicht und meine Chefin ist auch keine Personalerin. Ich werde das Zeugnis vermutlich auch erst mal selbst schreiben müssen.

Formuliert man das Zeugnis in der Gegenwart und nennt lediglich das Datum, seit dem man im Unternehmen beschäftigt ist (ist seit dem ... bei der ... GmbH beschäftigt), sprich ohne ein Enddatum?

Oder verfasst man das Zeugnis in der Vergangenheitsform und schreibt den 30. Juni als Beendigungsdatum dazu (war vom ... bis zum 30.06.2023 bei der ... GmbH beschäftigt), auch wenn dann möglicherweise schon ein paar Tage früher Schluss ist und ich aktuell noch dort arbeite?

Oder wie müsste das aussehen?

Danke im Voraus.

Arbeit, Beruf, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitszeugnis, Jobwechsel
Wie würdet ihr vorgehen, wenn sowohl beim Hochfahren als auch beim Booten über einen Installationsdatenträger nur das Windows-Logo angezeigt wird?

Moin,

ich möchte versuchen, den Laptop von einem Kollegen wieder zum Laufen zu bekommen und das im Fragetitel erwähnte Problem besteht. Installiert ist Windows 10.

Ich persönlich hätte in so einem Fall über einen Stick mit Windows 10 eine automatische Reparatur, diverse Reparaturbefehle oder das Zurücksetzen zu einem Systemwiederherstellungspunkt versucht, aber das Booten von einem Installationsdatenträger soll anscheinend auch nicht funktionieren.

Ob die Sache mit dem Installationsdatenträger wirklich nicht funktioniert, weiß ich noch nicht. Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen, doch ich wollte mich schon mal im Voraus darüber informieren, was die Gründe und Lösungsmöglichkeiten sein könnten, wenn das tatsächlich zutrifft.

Könnte es am Arbeitsspeicher liegen oder kommt man in so einem Fall gar nicht bis zum Windows-Logo?

Klappt das Booten darüber tatsächlich nicht, hätte ich noch die Idee, zu versuchen, mit einem Tool wie Hiren’s Boot CD (https://www.hirensbootcd.org/) auf das System zuzugreifen. Dann könnte man ja zumindest die Daten sichern und eventuell darüber diverse Reparaturoptionen ausprobieren.

Über den abgesicherten Modus müsste man doch zumindest Zugriff auf die Eingabeaufforderung haben, oder? Welche Befehle würden hier Sinn machen? Ich dachte an bootrec /fixboot und sfc /scannow. Eventuell auch die DISM-Befehle, falls die auch im abgesicherten Modus funktionieren.

Doch wenn das Booten von einem Datenträger nicht funktioniert, werden schätze ich auch Reparaturbefehle nichts bringen, oder?

Was sagt ihr?

Danke!

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