Anordnung von der Fahrzeugstelle, Drogenscreening. Cannabis ohne ein Auto zu führen

Hallo Leute,

ich habe ein Problem was mich irre macht. Ich habe letztes Jahr im Dezember bei der Polizei zugegeben, dass ich mit Freunden in einer Bar 3 mal vom Joint gezogen habe während wir gefeiert und auch Bier getrunken haben. Ich habe seit 10 Jahren kein Auto und fahre auch nicht. Bin also zu dem Zeitpunkt nicht gefahren.Das wurde dann an die Verkehrsbehörde weitergeleitet.

Ich habe bei der Verkehrsbehörde ausgesagt, dass ich zuvor nie Kontakt mit Cannabis hatte als an dem Abend. Laut Polizeibericht soll ich bei der Polizei ausgesagt haben, dass ich vorher schonmal gekifft habe. Daran kann ich mich nicht erinnern und meines Wissens nach habe ich dort ausgesagt, dass es nicht das erste Mal war, dass ich soviel Bier getrunken hatte denn ich war betrunken.

Die Verkehrsbehörde sagt, ich hätte Cannabis zusammen mit Alkohol konsumiert und hätte halt zugegeben, dass das nicht das erste Mal war. Ich bin total verzweifelt und auch sauer. Ich habe KEIN FAHRZEUG geführt und würde sowas in solch einem Zustand auch nie tun. Lohnt es sich einen Anwalt um Rat zu fragen? Ich fühle mich echt verarscht. Wenn ich wenigstens gefahren wäre dann könnte ich das ganze Theater verstehen. Ich bekomme ALGII, habe kein Geld für das Screening. Ich würde mir einen Beratungshilfeschein für einen Anwalt vom Amtsgericht holen. Kann der Anwalt mich dann ausser dieser Beratung auch weiterhin kostenlos vertreten wenn das alles Aussicht auf Erfolg hat? Zudem habe ich ein Riesenproblem damit, unter Sichtung einer männlichen Person die Urinprobe abzugeben. Das ist doch verletzung der Menschenwürde sowas !! Ich bin weiblich und naja....Ich bin echt verzweifelt. Hat jemand einen Rat? Bin echt dankbar über jeden guten Ratschlag !!

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Achso..vom Joint gezogen habe ich im Oktober 2014.

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