Es geht um folgendes, um ein wenig Hintergrundwissen zu geben:
Ich habe ein Freiwilliges Soziales Jahr geleistet und habe in einer Realschule einem lernschwachem Schüler Hilfestellung gegeben. Eines Tages steht die Polizei da und behauptet, ich würde an verschiedenen Schulen Kindern nachstellen.
Die Sache sieht so aus: Ich wurde an verschiedenen Schulen gesehen, unter anderem auch an der , inder ich eingeteilt war. Die Polizisten haben mir gesagt, dass ich an Schule X und Schule Y gesehen wurde und "außerhalb" meiner Arbeitszeit an der, inder ich eingeteilt bin. Die Sache lässt sich erklären, dass ich an den Haltestellen gestanden hatte, weil diese Schulen sich die Haltestellen mit den gleichem Linienbus (mit dem ich nach Hause fahre) teilen. Das war plausibel genug für den Staatsanwalt und lies die Anklage fallen.
Eine Sache gibts aber, die mich stört und letztlich in die Paranoia ( ich hab eine schwere depressive Vergangenheit) getrieben hat. Die Polizei sagte mir, dass ich auch an Schule Y > einmal< gesehen wurde mit notierter Datum und Zeit. Das gruselige ist, dass ich auch nur einmal diesen Bus genutzt hatte (Ist ein Schnellbus, der etwas weiter weg die Haltestelle hat, aber flexiblere Zeiten hatte). Es ist ein doofer Zufall, dass diese Haltestelle auch nahe einer Schule ist, aber dieser Fakt stellt klar, dass mich jemand beobachtet hat.
Die Anzeige wegen dem Kindernachstellen kam von meinem Arbeitgeber und dazu geben die bisher keine Antworten. Sie wollen mir nicht sagen, wer die Anzeige gestellt hat und über die Beobachtung halten sie stillschweigen.
Die Geschichte ist jetzt gute 5 Monate her und ich kann das immernoch nicht vergessen. Mir kommt letztlich der Gedanke, mich dagegen zu wehren, denn ich lasse mich nicht als Kinderschänder darstellen, nur weil es denen so ausgesehen hatte.
Kann ich eine eigene Anzeige stellen, selbst wenn es Monate her ist ?
Diese Geschichte hat nähmlich großen Schaden im meinem Bekanntenkreis angerichtet.
Fällt das in die Richtung "Üble Nachrede" ?