Ist etwas spät, aber ich denke es hilft vielen:

Ich gehe mal davon aus, dass ihr nicht so alt seid, sonst würde man so eine Frage warscheinlich nicht stellen (nicht böse gemeint, jeder fängt mal an:).

Also zu der Frage: Vermeide auf jeden Fall einen sogenannten "Interview Modus". D.h du stellst eine Frage nach der anderen und es kommt auch immer nur eine zielgerichtete Antwort zurück. Das ist weder spannend noch interessant.

Ich würde Fragen immer als Einstieg in ein Gespräch nutzen. Frag z.B nach ihren Hobbys oder Interessen und egal, was sie dann aufzählt, zeig ihr Interesse an den Hobbys und berichte vielleicht darüber, was du schon über diese Aktivitäten weißt. Sprich sonst auch mal irgendetwas an, worüber du entweder wenig weißt, sodass sie dich höchstwarscheinlich aufklären wird, oder sprich etwas an, worüber du viel weißt (was sie natürlich auch interessiert), worüber ihr dann "fachsimpeln" könnt. Dadurch hast du schon mal etwas Gespräch. Du kannst dann natürlich immer mal wieder ne Frage einfügen in das Gespräch, wunder dich nur nicht, wenn nicht allzuviel zurück kommt, denn versetz dich Mal in ihre Lage, was würdest du auf manche Fragen antworten?

Fazit: Sei offen, interessant und biete ihr etwas Spaß am Chatten. Mädchen schreiben am Anfang meist sehr zurückhaltend, also lass dich nicht unterkriegen und schreib ganz nett weiter. Irgendwann wird auch das Mädchen mal ne Frage stellen; und wenn nicht, dann ist das leider ein schlechtes Zeichen.

VG.

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Darf die DB die Beförderung trotz Attest gegen die Maskenpflicht verbieten?

Hallo,

ich bin aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen von der Maskenpflicht attestlich befreit. Leider bin ich derzeit auf den ÖPNV der DB angewiesen. Bisher hat es ausgereicht, wenn mich jemand gebeten hatte, ich solle doch meine Maske aufsetzen, dass ich auf mein Attest verwiesen habe und es ggf. vorgelegt habe.

Heute morgen hatte ich leider eine etwas unschöne Konfrontation mit einem der Zugführer. Ich achte generell darauf, dass ich andere Passagiere aufgrund meiner Befreiung nicht zu nahe trete und halte möglichst großen Abstand, insofern möglich. Ich habe vor ein Paar Tagen gelesen, dass die DB durch Corona starke Verluste eingefahren hat. Vermutlich aufgrund Dessen wurde plötzlich die Wagonzahl von 2 auf 1 reduziert.

Jedenfalls habe ich den besagten Zugführer freundlich auf mein Attest verwiesen und vorgelegt. Dieser hat jedoch trotzdem behauptet, dass ich genügend Abstand zu anderen Fahrgästen einhalten solle. Meine Antwort "ich kann auch nicht mehr machen, als mich ins Eck zu setzen und zu schauen, dass ich möglichst große Abstände einhalte" genügte diesem anscheinend nicht. Er hat mir auch mehrmals gedroht, mir die Mitfahrt zu untersagen und hat versucht andere Passagiere gegen mich aufzuhetzen. Letztenendes durfte ich zwar "ausnahmsweise" noch mitfahren. Dennoch hat er bei Zwischenstopps mich erneut belästigt und gesagt, dass er mir die Beförderung verweigern könne, sollte das nochmals vorkommen.

Ich habe dieses Attest nicht aus Spaß ausstellen lassen und musste dafür auch Atemtests, etc. durchführen um die tatsächliche Notwendigkeit dieses Attests nachzuweisen.

Meine Frage wäre also, liegt er im Recht und muss ich mir also Gedanken machen und mir täglich einen Plan B überlegen, sollte der angedrohte Fall eintreten? Oder lag diese Person, wie es auch meiner Meinung nach so ist, einfach im Unrecht und wollte lediglich ihren Frust an mir auslassen? Ich habe im Internet für diesen expliziten Fall leider keine Konkrete Aussage finden können.

Für Antworten wäreich sehr dankbar.

MFG

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Vor allem auch die Zugfahrer stehen gerade sehr unter Druck. Sie haben, damit sie überhaupt fahren können versprochen und eingeimpft bekommen, dass sie sich an alle Vorschriften halten. Er selber und auch andere Zugfahrer stehen also sehr unter Druck. Laut deiner Beschreibung war der jedoch trotzdem ziemlich speziell. Er hatte wahrscheinlich aber doch auch Angst, dass er Ärger mit dem Staat oder sonstwem bekommt.

Zu deiner Frage: So was kann in dieser Zeit schon häufiger Mal vor kommen. Also frag am besten noch Mal nach oder mach dir alleine gute Gedanken, was eine Langzeitlösung sein könnte.

Da ich deine medizinische Lage nicht genau weiß, kann ich dir auch keine Vorschläge machen.

VG.

L.Brimo

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