Mir hat kürzlich jemand gesagt er jage, weil er so gern in der Natur ist. Aber das ist man doch auch beim Wandern oder Ausreiten.

Eine Freundin von mir (veganerin) behauptet, dass Mordlust immer eine Rolle spielen muss (das seh ich selbst etwas anders...) - aber man merkt wie krass sich das unterscheidet von Mensch zu Mensch.

Ich selbst esse gern Fleisch aber hasse Massentierhaltung. Deshalb kauf ich hier beim Jäger bei uns im Ort und bin froh die Möglichkeit zu haben - mehr bio geht nicht.

Trotzdem könnte ich sowas denke ich nicht selbst. Kaninchen oder Hase sind mir zu niedlich, als dass ich sie töten könnte - so mit eigenen Händen :(

Wie seid ihr zum Jagen gekommen, was waren die Beweggründe den Schritt zu gehen?

Möchte hier einfach mal Erfahrungswerte sammeln und liebäugel damit selbst näher ans Thema zu treten, habe aktuell aber noch große Hemmungen davor diese Leben eigenhändig zu nehmen. Auf der anderen Seite tue ich das mit Fleischkonsum ja so oder so, wenn man so will...

Wie geht ihr als Jäger mit dem Thema um?

Wir haben unseren matschpaddock letztes Jahr mittels Drainage und Sand als Tretschicht befestigt. Leider wird nasser Sand beim Gefrieren knüppelhart (hätten wir vorher wissen müssen... Aber es ist ja so häufig das Mittel der Wahl dass wir nicht weiter drüber nachgedacht haben) ich würde vor allem vor den offenen Ställen gern Holzhackschnitzel ausbringen, um das Ganze noch etwas schöner zu gestalten. Leider sind die Angebote die wir uns eingeholt haben (extra Holzhackschmitzel für pferdepaddocks) extrem teuer, für den kleinen Bereich würde ich gern Säcke aus dem Baumarkt nehmen, aber die sind so selten sortenrein und man will ja keine giftigen Hölzer mit einkaufen. Jetzt ist die Frage wo ihr eure Holzhackschnitzel für den Paddock her bekommt, habt ihr irgendeine Empfehlung auch eines bestimmten Holzes? Freue mich auf eure Erfahrungen.

P.s.Paddockmatten kommen leider vor allem aufgrund des Preises und auch der Umweltversvhmutzung bei Herstellung (Plastik und Erdöl) nicht in Frage.

Ich habe jemanden kennengelernt, den ich sehr sehr mag!

Zu Silvester hat ein Mann, den ich schon länger sehr mag bei mir nach einer Hausparty die bei und lief übernachtet. Wir haben gekuschelt und er meinte noch, er sei der glücklichste Mann in diesem Augenblick. Er umfasste mich mit seinen Armen fest und ich fühlte mich geborgen. Bis er dann tiefer wandern wollte. Ich schätze er war drauf und dran mich fingern zu wollen, dafür habe ich mich aber nicht bereit gefühlt und habe seine Hand zärtlich, aber bestimmt wieder höher geschoben. Er hat es nicht wieder versucht und auch weiter die Nacht mit mir gekuschelt, aber deutlich unruhiger, bzw schien er etwas genervt, hatte ein paar mal tief eingeatmet. Da stellte sich mir die Frage, ob Männer vielleicht grundsätzlich nicht so gerne kuscheln oder sich nur mit Aussicht auf mehr dazu "herablassen" und es eigentlich quasi nicht reicht.

Für mich als Frau hätte es sowas von gereicht! Er war so stark und ich habe mich unendlich wohl gefühlt. Das Gefühl, dass es für ihn aber nicht genug war blieb aber...

Traue mich nicht noch einmal mit ihm zu übernachten, da ich mich noch nicht bereit für mehr fühle, er aber offenbar mehr will und mich auf zum "netflixabend" eingeladen hat und wir wissen alle was das heißt...

Was würdet ihr mir raten und was haltet ihr allgemein vom Thema kuscheln ohne mehr zu wollen... gibt es das Gefühl von dieser besonderen Geborgenheit, die absolut ausreichend sein kann auch für die männlichen Wesen unter uns?

Hallo ihr lieben.

Ich suche aktuell nach der Hunderasse, die am besten in mein Leben passt.

Der Dalmatiner bringt nach allem was ich gelesen habe mit seiner Intelligenz (für Tricks), robuster Gesundheit und seiner Lauffreude (zum Begleiten bei Ausritten) alles mit, was ich mir vorstelle.

Ich lese aber häufig, dass diese Rasse dazu neigt Verhaltensstörungen zu entwickeln, wenn sie nicht täglich 4h raus kommt. Das wären morgens und abends 2h und Mittags eine pipi-runde o.Ä. dazu soll es wohl notwendig sein zusätzlich mit Tricks und co den Hund zu beschäftigen. Das habe ich als info aus einer Doku über die Rasse, die ich auf Youtube fand. Aber: Wird hier übertrieben?

Ich reite etwa 3x die Woche zu Pferd aus und da dann aber auch 2-3h lang. Dahingehend würde ich den Hund auch ausbilden und mitnehmen wollen (klar, erst wenn körperlich auch ausgewachsen). Sonst wären täglich 1h Spaziergang auf jeden Fall drin + Tricks + indoor-beschäftigung.

Auf der Arbeit könnte der Hund dabei sein und nebenbei bei der Weidepflege für die Pferde. Da würde sich ja was summieren, aber so richtig sportlich LAUFEN, würde der Hund bei mir etwa 3-4x die Woche für 2-3h und sonst eben nur so 1h täglich.

Wäre das für einen Dalmatiner schon genug oder würde ich mir damit einen ewig winselnden, traurigen unausgelasteten Hund herbeiführen?

Hallo ihr Lieben,

Ich war bei der Recherche zu diversen Rassen und blieb beim Fjordpferd stecken. Zu knuffig die kleinen Wikinger! Doch dann wurde ich stutzig, wie die Meinungen auseinander gehen: In Fachartikeln und Rasseportraits wird von ruhigem, nervenstarkem und "anfängergeeigenetem" Charakter gesprochen. Wenn man sich dann in Foren aber umschaut, scheint die allgemein vorherrschende Meinung zu sein, dass Fjordpferde grundsätzlich durch ihre "Charakterstärke" eher schwierig sein sollen (es wird von dominanzproblemen gesprochen, von Sturheit und sich-fest-starren, von allgemein schlechter Erziehbarkeit etc). Wie sehr ihr das, haben Fjordpferde den typischen "Ponycharakter", sind stur und schwer erziehbar wie alle sagen oder stimmt das Rasseportrait vom ruhigen Freizeitpartner. (Vorraussetzung immer artgerechte Aufzucht und fachkundige Ausbildung. Einzelfälle gibt es immer, das ist klar.)

Freue mich auf regen Austausch, beste Grüße, Lottipferd!

P.S. frage rein interessehalber, nicht, weil ich einen kaufen möchte o.Ä. bitte um objektive Meinung ;)