Zu „perfektionistisch“?

Hallo allerseits. Meine Wenigkeit hat mit der Themenfrage zutun. Ich habe nämlich das Problem, dass ich zum Thema Perfektionismus nach einem Weg tendiere, der nicht so toll ist. Ich war schon immer perfektionistisch, was ich von Freunden, Familie etc. oft zu hören bekam/ bekomme. Jedenfalls habe ich das Problem, dass ich so unnormale große Angst vor Fehlern habe. Beispielsweise ist es in gewisser Weise normal, sich unnötige Sorgen über Kursarbeiten etc. zu machen, doch bei mir ist es total extrem. Ich verbiete mir sehr vieles, nur weil ich anscheinend schon im Vorhinein weiß, dass ich durchfallen werde. Nicht nur verbiete ich mir Dinge, ich neige teils zu einer so großen Angst, die mir viele Male Tränen gekostet hat und ich am Ende nur denke, dass ich sowieso nichts im Leben erreichen werde. In der 5. Klasse schrieb ich total schlechte Noten, aber mit der Zeit wurde ich immer besser. Leider denke ich sehr oft an diese Zeit zurück und verachte mich selbst, wie ich damalige Fehler nicht unterlassen konnte. Oft denke ich einfach darüber nach, mich umzubringen, da ich einfach denke, dass ich Fehler machen werde, die ich aber meinerseits nicht akzeptieren kann. Ich weiß, dass Fehler einen Menschen ausmachen und man dies alles nicht zu ernst nehmen sollte, jedoch kommt es automatisch bei mir so an, als ob mein Leben nichts mehr wert wäre wegen den Ängsten, die ich befürchte und vor denen ich mich fürchte. Ich stehe wirklich auf dem Schlauch und weiß ehrlich nicht, was zutun ist. Ich habe mir auch oft überlegt, zu einem Psychologen zu gehen, jedoch halten mich meine Eltern für verrückt, was ich natürlich verstehen kann. Wüsstet ihr eine Lösung, mit der ich meine Ängste etc. unterbinden könnte?

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Also als aller erstes mal du bist sicherlich nicht verrückt! Wenn du das Gefühl hast du willst zu einem Psychologen gehen dann mach das denn das ist ok und absolut nicht verwerflich egal was deine Eltern sagen. Ich würde an deiner stelle dringend einen aufsuchen denn wenn du wirklich selbstmord Gedanken hast ist es spätestens jetzt zeit dafür zu einen Psychologen zu gehen, und das ist übrigens auch überhaupt nicht schlimm!

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Scheidung Eltern, komplett am Ende??

Hallo, ich bin 19 Jahre und habe erfahren, dass meine Eltern sich scheiden lassen wollen. Bzw nur meine Mutter, da sie mit meinem Vater nicht mehr kann. Sie waren über 25 Jahre glücklich verheiratet und jetzt auf einmal sowas... ich weine auf Arbeit, in der Schule, zu Hause und kann nicht mal lernen, obwohl ich bald Prüfungen habe. Ich weiß nicht, wie ich es schaffe, nicht andauernd zu weinen... aber es nimmt mich super mit. Das ist das LETZTE womit ich gerechnet hätte. Meine Mutter meinte, sie wird nach der Scheidung auch auswandern, weil sie Pause braucht... ich weiß nicht, ob sie mich dann überhaupt liebt?? Wenn sie einfach „abhaut“? Mein Vater ist auch am Ende und meint, dass er jetzt für immer einsam sein wird. Mein Gefühl sagt mir, dass ich super unglücklich sein werde. Sie meinte, sie will noch warten aber macht es 100% weil sie den Charakter von meinem Vater, welcher sich über die Jahre geändert hat, nicht mehr ertragen kann. Ich will weinen bei der Vorstellung: alleine leben mit 20, trauriger einsamer Vater, Mutter auf einem anderen Kontinent. So hatte ich ich es mir noch vor einigen Tagen nicht vorgestellt. Eltern die zusammen leben + in Deutschland war immer mein Traum, da ich sie besuchen kann und sie hier sicher sind. Wieso nach 25 Jahren?? Kann mich jemand bisschen „trösten“, es ist irgendwie nur bei meiner Familie so, alle anderen kommen jetzt so perfekt rüber. Meine Freunde interessieren sich zur Info nicht wie es mir geht. Habe nur eine Person zum reden. Zudem ignoriert meine Mutter uns alle seit Tagen/ oder weint in ihrem Zimmer. Mein Vater will nicht reden weil er zu stur ist und will, dass meine Mutter ihn anspricht. Meine Mutter erhofft sich aber, dass mein Vater sie anspricht. Beide reden nicht miteinander, egal wie oft ich es ihnen einzeln sage. Danke für jede Antwort <33

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Hi:) 

meine Eltern haben sich getrennt als ich 8 Jahre alt war( jetzt bin ich 16) und ich kann dir sagen, es tut manchmal immer noch verdammt weh. Der Gedanke nie wieder einen gemeinsamen Familien Urlaub, keinen gemeinsamen Abend und nie wieder nach Hause kommen wo zwei der wichtigsten Menschen in deinem Leben gemeinsam auf dich warten zu haben lässt bei mir heute noch die Tränen kullern. Aber ich verspreche dir es wird besser und der schmerz lässt nach! Ich habe eine kleine Schwester die damals 5 war die mich bis heute stützt und für mich da ist ich hoffe für dich du hast auch ein geschwisterchen das für dich das selbe tut !<3 Das deine Mama jetzt auch noch weg geht ist natürlich eine weitere grauenvolle Belastung die mir unendlich leid tut für dich! Ich kann nur für dich hoffen das sie dich anders entscheidet und wenn nicht, dann wirst du auch das schaffen und meistern das verspreche ich dir. Es wird sicher schwer aber man gewöhnt sich an alles. Am Anfang war es für mich sehr schlimm meinen Vater nur noch 4 mal im Monat zu sehen aber (irgedwie auch leider) habe ich mich auch daran gewöhnt und ich vermisse ihn auch nicht mehr wirklich auch wenn es mir weh tut das unsere Beziehung etwas is die Brüche gegangen ist. Aber am aller wichtigsten ist das dein Schmerz berechtig ist und du auf gar keinen Fall zu alt dafür bist um zu trauern. Du darfst das du darfst weinen du darfst dich ausheulen und du darfst dich jetzt auch wie ein Baby verhalten weil es ist schlimm und es tut weh. Den anderen Kommentar von dem anderen User  fand ich übrigens sehr geschmacklos und uneinfühlsam :(. Es ist ok zu trauern denn es fühlt sich an als ob deine Familie wie du sie für 19 Jahre bis jetzt kanntest gestorben ist aber das ist ok denn das Leben geht weiter und du bist stark und schaffst das <3 

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drei Gläser vermischt mit Wasser hört sich jetzt noch nicht sehr schlimm für mich an natürlich ist es nicht gesund so wie er das sagt aber es gibt menschen die jeden Abend eine bis zwei Flaschen konsumieren und nicht daran sterben. ER ist sicher schon etwas abhängig von seinen drei gläsern wein und braucht sie am Abend. Aber deswegen heißt es nicht gleich das er Alkoholiker wird. Du könntest ihm helfen in dem du offen mit ihm darüber sprichst und ihm klar machst das dir sehr unwohl bei der Sache ist.:)

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