Folgendes:Als bei der KSK versicherter Freiberufler schätzt man sein Jahreseinkommen im Dezember. Auf dieser Grundlage gelten die Beiträge ab Januar. Eine Neueinschätzung ist theoretisch jeden Monat möglich, wobei sich das nicht auf bereits gezahlte, sondern nur auf zukünftige Beiträge auswirkt. Das will der Gesetzgeber so.

Wenn ich nun eine aktuell realistische Neueinschätzung angebe, die unter dem erstmals geschätzten Einkommen liegt, werden meine künftigen Beiträge für dieses Jahr also neu berechnet.

Meine Frage: Sehe ich das (zur Zeit) zu viel eingezahlte Geld gar nicht mehr wieder? Oder zählt dieses Geld aus den ersten Beiträgen wenigsten, wenn ich mit meiner 2. Einschätzung am Ende des Jahres drunter gelegen habe und Nachzahlungen anstehen? Ich kann nicht glauben, dass zumindest zu viel gezahlte Kranken- und Pflegekassenbeiträge dann einfach futsch sind...?!