Ich dachte der Hinweis "anwaltliche Auseinandersetzung" hätte genügt, um zu sagen, dass es hier nicht gerade freundschaftlich zur Sache geht/ging (Hintergünde sind privat und nicht von Belang, es sei nur so viel gesagt: wenn man sich mal auf der Straße sieht, wird nicht ausgeschlossen, dass verbale Faustschläge verteilt werden).
Zur Sache: das letzte Anwaltschreiben der Ehefrau besagt, dass die Tochter noch bis zum 01.12.2016 Zeit hat, das Grundstück und Haus unentgeldlich zu übernehmen, ansonsten wird die Sache unentgeldlich der Gemeinde überlassen.
Das sich die reine Übernahme für die Tochter nicht lohnt ist klar, aber wenn der Nachbar eben anbietet, das Ganze für Betrag X€ zu übernehmen mit ALLEN Arbeiten, die gemacht werden müssen.... wieso nicht? Natürlich ist das ganze mit Risiken verbunden, z.B. könnte der Nachbar einfach abspringen. Aber in dem Fall.... wird es eben doch der Gemeinde geschenkt. Fertig. Vielleicht. Hoffentlich. Eventuell.
Die Frage ist eben wirklich: geht das so einfach? Ohne "Wartezeiten"?
Tochter übernimmt Haus -> Zahlung von Notarkosten durch Tochter -> Nachbar übernimmt Haus von Tochter -> Zahlung von Betrag X€ udn Notarkosten durch Nachbar an Tochter