Gehirnschäden sind in erster Linie etwas Körperliches, also physisch. Es handelt sich um Verletzungen oder Veränderungen im Gewebe des Gehirns z. B. durch einen Unfall, Schlaganfall, Sauerstoffmangel, Entzündung oder eine Krankheit wie Alzheimer.

Die Folgen davon sind dann oft geistiger oder psychischer Natur. Konzentrationsprobleme, Gedächtnisstörungen, Verhaltensänderungen oder Sprachprobleme. Also: Der Schaden sitzt im Körper (Gehirn), aber er wirkt sich auf den Geist aus, das macht’s oft so verwirrend.

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Nein

Ganz ehrlich mit 21 Jahren Alzheimer oder eine andere Form von Demenz zu bekommen, ist extrem unwahrscheinlich, also wirklich im Bereich von medizinischem Lotto mit Pech-Jackpot. Solche Krankheiten treten fast immer im höheren Alter auf, oft ab 65+, und selbst die super seltenen genetischen Formen zeigen sich meist nicht vor 30.

Was viel eher hinter deinem Gefühl stecken könnte, ist psychischer Stress, Überforderung oder Erschöpfung. Wenn du im Dauerstress bist, beruflich und privat, dann funktioniert auch dein Kopf nicht mehr richtig. Konzentrationsstörungen, Gedächtnislücken, Wortfindungsprobleme … das fühlt sich manchmal wie Gehirn kaputt an, ist aber oft „nur“ dein System auf Anschlag.

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