Jetzt schon mal danke für die Antworten! Ihr hört wieder von mir das nächste Gedicht ist schon drin!

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Ich dachte nur, dass das Masterfolie heißt und nicht Folienmaster aber Lehrer oder Lehrbücher legen das wahrscheinlich unterschiedlich aus.

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Daniel Kehlmann schafft mit seinem Schreibstil Abstand zum Leser. Er möchte, dass man sich nicht mit den Hauptpersonen identifiziert. Er schafft dies, indem er mit Ironie und sehr viel Übertreibung die Dinge beschreibt. Wenn man hinter den Text steigt, kann man erkennen , dass Humboldt schwul und pädophil war. Geschichtlich ist das nicht belegt. Geschichtlich würde ich das Buch nicht sehen, dann wär es eine Biografie aber es ist ein Roman. Wenn man alerdings bedenkt wie er das erste Kapitel einleitet. "Im September 1828 verließ der größte...". Dies lässt vermuten, dass Daniel Kehlmann DOCH eine Biografie schreibt. Aber geschickter Weise umgeht er diese Annahme schon im zweiten Satz. "Selbstverständlich wollte er nicht dorthin." Dies kann man wieder nicht geschichtlich belegen. Das Buch ist reine IRONIE aber zum Teil ist diese schwer zu entdecken, sodass manche das Buch GENIAL finden (wie ich) und andere finden das Buch trocken und anstrengend zu lesen. Daniel Kehlmann ist das literaische Genie der Neuzeit!!!

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