Sohn (13) redet zunehmend gegen türkische Mitschüler

Unser Sohn (13) bekalgt sich beinahe täglich über das "unmögliche" verhalten seiner türkischstämmigen Mitschüler. Sie stören dauernd den Unterricht, bauen sich als Rudel bedrohlich vor anderen Mitschülern auf, beschweren sich, wenn nicht-muslimische Kinder Salami auf ihren Pausenbroten haben ("Ih, Schweinfleich - das stinkt!") und viele andere Dinge.

Gleichzeitig behauptet unser Sohn, dass die Lehrer gern die muslimischen Mitschüler in Schutz nehmen.

Kürzlich behaupteten 4 türkische Jungen aus seiner und der Parallelklasse, unser Sohn habe einem von ihnen die geldbörse gestohlen. Unser Sohn musste seine Taschen leeren, den Rucksack auch. Gleichzeitig wurde behauptet, er habe ihnen gedroht und sie beleidigt. Unser Sohn behauptet, das stimmt einfach nicht - trotzdem hat die Lehrerin zu ihm gesagt, wenn er nciht zugibt, was tatsächlich passiert ist - schließlich waren die Jungs ja zu viert - würde Anzeige erstattet und seine Eltern müssten zur Polizei. Schließlich stellte soich heraus, dass die geldbörse verloren gegangen war und jem,and anders hatte sie gefunden und beim Hausmeister abgegeben.

Wir erziehen unseren Sohn tolerant, aber es fällt uns zunehmend schwer, ihm hier einen guten Rat zu geben. Er fühlt sich immer mehr ungerecht behandelt. Ich habe Angst, dass sich diese Abneigung gegen muslimische Mitschüler festigt! Er fühlt sich als "deutsches Kind" benachteiligt. Das ist nicht gut!

Der beste Freund unseres Sohnes ist aber Spanier, ein anderer Kumpel seit der Kindergartenzeit Halbafrikaner. Auch Muslime.

Hat jemand einen schlauen Tipp?

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Toleranz hat auch Grenzen...

Ich halte nichts von Multikulti-Schulen, auch ich kenne genau solche Sachen wie du sie beschrieben hast aus eigener Erfahrung leider extrem gut.

Ich hatte auf der Grundschule in einer normalen Gegend über 66 % Ausländer (alles nur Südländer), klar das wenn deutsche in der Minderheit sind so etwas reichlich vorkommt - es war wirklich eine schlimme Zeit mit denen. Auf dem staatlichem Gymnasium hatte ich zum Glück weniger als 1,5 % Ausländer an der Schule (lag wohl daran das die Gegend in der die Schule lag zu einer der besten in Hamburg gehört), daher war die Zeit schön und vor allem auch absolut gewaltfrei.

Ich würde einfach dazu raten dein Kind in einer anderen Gegend auf eine andere Schule zu schicken in der weniger Ausländer drauf sind. Die werden ihr Verhalten schon alleine deswegen nicht ändern weil deren Eltern denen nichts besseres vorleben können oder wollen.

Dein Kind sollte auf keinen Fall das prügeln anfassen, dann zücken selbst schon 10-jährige ihr(e) Messer und machen stichi stichi (auch mal gerne 5 gegen 1) - dank des deutschen Gesetzes übrigens absolut straffrei (das wissen die auch).

PS: Das hat nichts mit Rassismus am Hut! Mein bester Freund ist Vietnamese und meine Freundin Schwedin, die sich aber beide so verhalten wie es in der deutschen Gesellschaft angebracht ist. Sofort wenn jemand etwas gegen Ausländer sagt ist man Nazi, Ausländerfeindlich oder / und sonst wie rechtsradikal. Bin ich alles nicht! Von "Einzelfällen" kann keine Rede mehr sein, jeden den ich kenne hat solche Erlebnisse gemacht. Es gibt gute Gründe warum die Partei die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) es bei der Bundestagswahl auf unfassbare 4,7 Prozent gebracht hat.

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