Die Münchner und Berliner Verkehrgesellschaft streicht, das Wort „schwarzfahren“ nach massiver Kritik.
Der Linken Politiker Herr Akman (Stadtrat München) forderte seit Jahren das Streichen des Wortes, weil es rassistisch ist.
Der Begriff "Schwarzfahrer" als Bezeichnung für unehrliche oder in finanziellen Nöten befindliche Fahrgäste hat keine neutrale Bedeutung, sondern wurzelt in einer über Jahrhunderte tradierten christlich-mythisch konnotierten europäischen Farbsymbolik, die diesen binär gesetzten Farben wiederum bestimmte binäre Eigenschaften zuschreibt und hat von daher - wie viele Begriffe und Konzepte der deutschen Sprache - einen rassistisch konnotierten, ideologischen Hintergrund.
Meine Frage sollten alle Verkehrsgesellschaften das Wort „schwarzfahren“ durch Menschen ohne Gültigen Fahrausweis oder Mitfahrende ohne Gültige Tickets geändert werden?