Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen im Fachkrankenhaus Hubertusburg in Wermsdorf  (liegt zwischen Dresden und Leipzig) gemacht. Leide ebenfalls an einer Persönlichkeitsstörung. Ich war verdammt weit unten als ich da ankam und hatte mich eigentlich schon aufgegeben, aber dort wurde ich echt gut behandelt (mit dazugehörigen Arschtritten, die nicht ausbleiben, aber wichtig sind) und unterstütz.

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Wenn du momentan enorm unter Druck stehst, kann das wirklich der Auslöser dafür sein. 

Was macht dir denn diesen Druck?

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Wieso bin ich der meist gehasste Mensch, den ich je kannte?

Ich habe heute meinen 19. Geburtstag und habe irgendwie das Gefühl verloren zu sein. Komplett. Ich habe keine Familie. Vor 2 Wochen haben meine Eltern wegen eines Toasters angefangen mich zu beschimpfen und ich kann inneren Druck nur dann abbauen, wenn ich mich ritze - was ich dann nach mehreren Warnungen und dennoch fortlaufenden Diskriminierungen getan habe. Meine Eltern wollten mich zwangseinweisen lassen und die Polizei kam, doch sie durften mich nicht gegen meinen Willen in die Psychiatrie stecken. Mein Vater hat der Polizei Lügen erzählt, dass ich angeblich meine Geschwister bedrohen würde. Bloß damit sie ihren Willen bekommen. Er meinte zu der Polizei, ich sei eine Borderline-Psychopathin, (ja, ich habe Borderline), die weg gesperrt gehört und meinte vor Ankunft der Polizei zu mir, mein Ex habe mich zurecht geschlagen. Auch hat er mir vorher meine Beruhigungstabletten weg genommen, damit ich vor der Polizei ausraste. Jedenfalls wohne ich seitdem bei meinem neuen Freund und kümmere mich mit meiner Schulsozialpädagogin darum, dass mir eine Wohnung finanziert wird. Aus meiner Verwandtschaft steht niemand hinter mir, alle verteufeln mich, ich würde meinen Eltern ja so viel antun. Mein Vater hat mich vor wenigen Jahren sehr oft geschlagen. Einmal hat er mich von einer Party abgeholt, mich an den Haaren ziehend über die Straße in sein Auto geschliffen, wo ich auf seinem Schoß sitzen musste und er mir die ganze Fahrt über in mein Gesicht geschlagen hat. Zuhause wurde es dann noch schlimmer. Und dergleichen ist damals sehr oft passiert. Außerdem bin ich es gewohnt, schon immer, dass jeder Mensch zu mir sagt ich bin schlecht, egoistisch, kalt. Auch nahezu meine gesamte Schullaufbahn wurde ich gemobbt. Ich wurde von jedem so behandelt, als ginge es mir viel zu gut mit meinem Aussehen und mehr als dieses wurde auch nie wahr genommen. Ich war schon die N*tte lange bevor ich meinen ersten Kuss hatte. Nur bei sehr wenigen Menschen kann ich aufblühen und mich verletzlich machen, doch darauf folgt jedes Mal eine böse Quittung. Ich kann nicht mal mehr so etwas wie aufrichtige Traurigkeit empfinden, da ich sehr schnell dissoziiere (mein Gehirn nimmt mir meine Konzentration und Gefühle, um mich vor Stress zu schützen - eine Traumafolge. Aus diesem Grund fliege ich nach höchstens einer Stunde aus jedem Praktikum raus, weswegen mir meine Eltern zusätzlich das Leben zur Hölle gemacht haben.) Ich spüre momentan schon wieder nichts, aber ich würde nichts lieber tun als zu beweisen wie viel gutes in mir steckt und einmal zu hören, dass ich gutherzig bin. Ich habe noch nie absichtlich jemandem etwas angetan. Aber irgendwie schätzt mich niemand, außer mein Freund. Trotzdem zerreißt mich meine Einsamkeit von innen, ich werde wieder depressiv. Parallel zu meinem Drang für gutes anerkannt zu werden wächst der Wunsch in mir, jemanden für meinen Schmerz büßen zu lassen. Ich bin so gebrochen. Wieso tut mir jeder nur weh?

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Ganz ehrlich, ich würde dich gerade zu gern in den Arm nehmen. 

Ich leide ebenfalls an einer Persönlichkeitsstörung (Borderline), habe auch vieles durchgemacht mit meiner Familie und Freunden (plus Gewalterfahrung), weswegen ich mich oft allein/einsam fühlte und kann mir vorstellen wie du dich fühlst. 

Ich war eine sehr lange Zeit in stationärer Behandlung, die mir sehr geholfen hat mich, aber auch andere besser zu verstehen, wobei ich nie daran glaubte stärker zu werden. In dieser Zeit habe ich erkannt und gespürt wer wirklich zu mir hält, trotz meiner "Launen". 

Ich wünsche Dir, dass du auch Menschen findest, die dir das Vertrauen schenken, welches du brauchst, um deiner innerlichen Einsamkeit zu entkommen und dir helfen dich zu öffnen. Das ist viel wert.

Wenn du magst, schreib mir.:)

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Kraft und Mut, DEINEN Weg zu finden. Ich glaube dir, dass du ein gutherziger Mensch bist.

Übrigens, mich schätzten viele (auch eine Ergotherapeutin in der Klinik), jetzige Freunde, damals aufgrund meines Aussehens als oberflächliche Zicke ein, was ich erst im Nachhinein erfuhr, bis sie mich näher kennen lernten. Heute kann ich darüber lachen.:D

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Vergiss es, sie will nichts von dir, also brauchst du auch nicht das Aloch raushängen lassen. Im Endeffekt verarst du dich nur selbst. Du glaubst, dass du dich nur anders verhalten musst, damit sie sich für dich interessiert - ist ganz schön naiv.

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Wie alt sind denn eine Kinder? 

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Was soll ich bloß tun? Bin ich gestört! ich will nicht zum Psychologen!Keiner versteht mich!

Hey community. Ich weiß, das klingt viellicht "komisch" "naiv" "dumm" - aber ich bin fest davon überzeugt das ich eine soziale phobie habe. ich bin Vici und bin im Februar 13 geworden. ich habe eine zwillingsschwester, die "ganz normal" im vergleich zu mir ist.

wie habe ich gemerkt dass ich eine soziale phobie hab?

Iwi war mein ganzes leben schon komisch. Ich hatte nie so richtige freunde im Kindergarten (nur 1-2) mit mir wurde nie gespielt oder viel unternommen. ich wollte immer gewinnen weswegen ich sogar im kindergarten mit unfairen mitteln gewann. aber das machte mich glücklich. in der schule wollte ich auch immer die beste sein, schrieb immer einsen und regte mich fürchterlich über ein 2 auf. bei einer 3 weinte ich. ich hatte auch garkeine freunde iwi: es waren alles kathas (meine schwester) freunde und ich war halt der doppelpack zu katha. wie das teil, das immer dazugehört das aber keiner will. aber mich störte es nicht. ich war immer davon überzeugt das ich viele freunde habe und das mich alle mögen. ich bemerkte garnicht wieviele mich nicht mögen.

und dann kam die weiterführende schule. Doch die anderen änderten sich: dann, in der 5. klasse begann es halt auch schon, dass katha (zB zu einem geburtstag) eingeladen wurde und ich nicht. und in der 6. gab es dann eine ganz große halloween-feier, und alle außer mir waren eineladen. katha war inzwischen das beliebtese mädchen der klasse, während ich ihr nur hinterherlief, aber so mittelmäßig beliebt war. ich wurde sehr traurig und zwang katha fast irgendetwas zu tun, um auf die party zu gehen.

ich hörte immer öfter von katha, dass ihre freunde meinen, ich reagiere immer über, ich bin voll komisch, ich bin doof, nervig, unbeliebt ka etc. als ich das hörte war ich so wütend auf katha und auf mich selbst. aber ich dachte das sind nur alles lügen.

und dann, im September (7. Klasse) hatten wir sport. meine clique (von der ich dachte sie wären meine besten freunde) schließen mich aus und sagten noch: "geh zu deinen freunden, wir brauchen dich nicht" ABER ICH HATTE KEINE FREUNDE. alle meine freunde waren eigentlich kathas freunde und hatten mich nie als freunde gesehen, nur wie luft behandelt. ich kapierte dann endlich, dass irgendwas falsch ist. das ich falsch bin. das ich nichts wert bin. DAS ICH KEINE FREUNDE HAB. und ab da gings bergab. ich trennte mich von katha, bekam "meine erste beste freundin" und verfiel schließlich (vor 2 wochen) in schwere depression. burnout auch. mein leben wurde iwi zur hölle da ich realisierte, dass die letzten jahre meines lebens eine einzige große lüge waren. ich konnte nicht mehr. ich wollte einfach nicht mehr leben, so wie es war. ich sprach mit meinen eltern, machte ganz viele test zu zB Depression, Soziale Phobie, Burnout, Perfektionismus. und iwi kam jetzt da immer raus das ich zum psychologen muss. meine eltern wollen das aber nicht..

ich weiß nicht was ich machen soll 😭 was soll ich machen?! ich bin so verzweifelt! ich bin nicht gestört!

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Menschen, die sich an einen Psychologen wenden, sind überhaupt nicht gestört! Wer etwas anderes behauptet, hat keine Ahnung. Wenn ich sowas schon höre oder lese, bekomme ich die Krise, weil ich selbst in psychologischer Behandlung bin. Wofür ich mich auch nicht schäme. 

Ist gerade wirklich viel Text, muss ich auch sagen und ich rate dir ebenfalls einen Psychologen/eine Psychologin aufzusuchen, egal was deine Eltern oder andere sagen. 

Es ist auf jeden Fall eine ganze Menge, die ich belastet und die du ohne Hilfe nicht selbstständig be-/verarbeiten kannst, zumal es auch so scheint, als ob du dich selbst nicht wirklich verstehst.

Die Community kann dir dabei nicht helfen. Um es knallhart zu sagen: Da müssen "Profis" ran, welche ohne Vorurteile und ganz neutral auf dich schauen. Psychologen eben.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Ob mein Kater mich vermissen würde, weiß ich nicht. Wenn ich mal ein paar Tage nicht da bin und dann wieder komme, schauter mich nicht mal mit dem A an, sondern hängt bei meinem Vater und meiner Stiefmutter ab. Er wäre also eher sauer.:D Mein Vater und mein Bruder wahrscheinlich. Meine Mutter.... kann ich nicht einschätzen. Opa und Oma wahrscheinlich auch. Leider nehme ich mir dieses Wissen zu wenig zu Herzen...

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Yorkshire terrier biewer kratzt sich fast ununterbrochen

Hallo, wir haben einen Yorkshire terrier biewer. Sie kratzt sich fast den ganzen Tag und kommt selten länger als 10 min. zur Ruhe, bis sie sich wieder kratzen muss. Sie ist jetzt ca 1 1/4 Jahre alt und es gab auch schon eine Zeit ( ca. 2 Monate) in der sie sich fast garnicht gekratzt hat. Aber zur Zeit ist es wieder sehr schlimm. Wenn keiner dazwischengeht, kratzt sich mein Hund bis zu 5 min am Stück ohne aufzuhöhren, solange bis sie selber nichtmehr kann... Und das alle 10 min. Wir sind alle verzweifelt und wissen nicht woher das kommen könnte. Es kann sein, dass wir gerade mit ihr spazieren gehen und plötzlich setzt sie sich hin und beginnt sich zu kratzen, einfach so in allen möglichen Situationen.

Es sind auch immer die selben Stellen, wo sie sich kratzt:

  • Das wäre einmal hinter dem Ohr, weshalb auch die Haut im Ohr schon etwas rau geworden ist. Dort darf man sie garnicht berühren, sonst fängt sie glei wieder an zu kratzen...
  • Dann an den Mundwinkeln oder dem Unterkiefen, das kann man nie so richtig erkennen...
  • Seitlich am Bauch, dort kratzt sie sogar im stehen mit einem Bein. Man kann allerdings nichts an der Haut erkennen, auch keinen Rötung etc.

Alle angegebenen Stellen selbstverständlich beidseitig.

Und das hört man auch immer sehr laut, weil sie dabei mit dem Bein auf den Boden schlägt und so ein Klopfen erzeugt. AUCH IN DER NACHT!

Was uns vor kurzem jetzt auch noch aufgefallen ist, sie beist sich in die Pfoten. Also in oder zwischen ihre Ballen, sodass danach die gesammte Haut zwischen den Ballen rot und angeschwollen ist. Damit kann sie sich Stunden beschäftigen. Danach kratzt sie sich mit ihren nassen Pfoten...

Nun zu dem was wir bereits unternommen haben:

Eigentlich kann ich garnicht alles aufzählen, weil ich auch schon einiges wieder vergessen habe aber ich fang mal an:

  • Wir waren schon bei UNZÄHLIGEN verschiedenen Tierärzten. Haben eigentlich die gesammte Umgebung abgefahren und immer das selbe Ergebniss: entweder "es könnte eine Allergie sein." oder "Der Hund hat nichts." (Was sind das für Tierärzte? Natürlich muss der Hund irgentetwas haben!)
  • Wir haben das Futter über Monate hinweg umgestellt, vieles ausprobiert... nichts
  • Wir haben gegen alle Allergien Tests gemacht... nichts
  • Wir haben im Ohr lange Kreme benutzt... der Hund kratzt sie weg
  • Wir haben ihm Söckchen angezogen, damit sie sich nnicht mit den Krallen so sehr kratzt... nichts, der Hund zieht sie sich (selbstverständlich) aus
  • Wir haben sie beim kratzten ignoriert, weil wir dachten sie will damit nur Aufmerksamkeit... nichts
  • Wir halten immer ihre Füße fest wenn sie kratzen will... nichts, sobald wir loslassen gehts weiter

Jetzt sind wir alle verzweifelt und hoffen auf jemanden der uns vielleicht wirklich helfen kann...

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Ich würde auch auf Flöhe oder Milben tippen...

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Ich glaube auch, dass es das beste wäre, wenn du einen Psychologen aufsuchst. Er/Sie kann dir besser helfen, als wir...

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Bitte sie höflich darum, dass sie sich die Hände waschen sollen, weil es dir nun mal unangenehm ist. Also ich könnte damit überhaupt nicht umgehen...

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Also ich vergaß zu erwähnen, dass es sich bei mir um eine psychische Erkrankung handelt (emotional instabile Persönlichkeit vom Typ Borderline)... Danke an Goodnight für den Hinweis.;)

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Die ersten 5 Sitzungen einer ambulanten Behandlung dienen erst mal dazu sich gegenseitig etwas kennen zu lernen und den Grundstein für die weitere Behandlung (insofern du es willst und mit dem/der Therapeuten/in klar kommst) zu legen. Es wird also nicht gleich volle Kanne drauf los gearbeitet/bearbeitet.

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Da ich dich nicht gut kenne, würde ich dir vorschlagen das mal einem Arzt/Psychologen zu sagen. Ohne jetzt besonders tief gehen zu wollen, vielleicht sind diese Bilder eine Art Verarbeitungsprozess in deinem Unterbewusstsein aus z.Bsp. deiner Kindheit... Aber wie gesagt, ich kenne dich nicht und will dir da jetzt nichts einreden...

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Vielleicht hilft es ja wenn du dir aufschreibst wann die Schmerzen kommen, also was du vor dem Schmerz getan hast und wenn er da ist, versuchen genau auf zu schreiben, wie er sich anfühlt, wenn es bei den Ärzten nicht klappt/schwer fällt zu beschreiben. Kann dir aber sonst nicht sagen, wie du dir diesen Schmerz ausnahmsweise mal selbst verursachen könntest...

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