Hallo :)

der Cannabiskonsum kann eine höhere Empfindlichkeit für depressiv-ähnliche Reaktionen im chronischen unvorhersehbaren leichten Stressverfahren verursachen, was auf eine erhöhte Anfälligkeit für die Entwicklung eines anhedonischen Zustands hindeutet.

Auch eine Zunahme einer konditionierten Reaktion kann möglich sein.

Psychologische Einflüsse sind intraindividuell und kohärent zum Umfeld. Aus diesem Grund können Verarbeitungsprozesse auch unterschiedlich interpretiert werden.

Martin, M., Ledent, C., Parmentier, M., Maldonado, R., & Valverde, O. (2002). Involvement of CB1 cannabinoid receptors in emotional behaviour. Psychopharmacology159(4), 379–387. https://doi.org/10.1007/s00213-001-0946-5

...zur Antwort
Ja

Darwin hat mit seiner Evolutionstheorie eine wissenschaftliche Erklärung für die Existenz des Menschen geliefert. Dawkins lehnt in seiner Theorie stark daran an und erklärt, dass im Laufe der Evolution es um rein egoistische Vorgänge gehandelt haben muss; das Prinzip der natürlichen Auslese. Es gibt altruistisches Verhalten in der Gesellschaft, allerdings beruft sich dieses immer auf den "Gen-Egoismus", der beinhaltet, dass es Vorteile für diese Gene hat altruistisches Verhalten zu zeigen.

Als Beispiel nehmen wir das Erdmännchen. Ein Erdmännchen beobachtet die gefahrenvolle Umgebung vor Feinden und sorgt für die Sicherstellung der "Gesellschaft". Wenn ein Feind sich nährt, achtet dieses eine Erdmännchen darauf, dass die anderen Artgenossen sicher in den Bau zurückkehren, auch wenn dieser sich für sein Vorhaben opfern muss. Damit ist sein genetisches Ziel nicht sein eigenes Überleben, sondern das seiner Art.

Demnach ist die Frage nicht direkt mit einem Ja oder Nein zu beantworten, da es auf die Perspektive ankommt, die man hierbei einnehmen möchte. Es ist im theoretischen Sinne beides; Ja und Nein.

...zur Antwort

Hallo :)

zu deinen Fragen:

  1. wenn Ihr bereit seid zusammenzuziehen, seid ihr bestimmt auch bereit über sensible Themen reden zu können. Beziehungspartner können tragende Säulen, bei einem Leidensdruck, sein.
  2. um festzustellen ob es eine Depression ist, sind Internettests hilfreich aber nicht Valide genug, um mit Sicherheit etwas fest zu machen. Da empfiehlt sich doch der Besuch einer psychologischen Diagnostik.

kleine Anregung:

es gibt Einrichtung für Jugendliche und junge Erwachsene (mit geringer Wartezeit) die dir kompetent und klientenzentriert helfen können.

...zur Antwort

Hallo :)

Letztes Jahr gab es eine Studienreform im Bereich Psychologie.

Wer die klinische Richtung anstrebt, muss den klinischen Master machen. Mit diesem erhält man zugleich die Approbation, welche zuvor mit der Ausbildung erreicht wurde.
Demnach kannst du als Psychologe im klinischen Bereich auch arbeiten, sofern der Masterstudiengang erfolgreich absolviert wurde.

...zur Antwort

Hallo :)

nicht jeder hat Psychologie studiert oder eine Schlüsselerfahrung gemacht, die dir in diesem Fall weiter helfen würde. Dich zu verurteilen für ein natürliches Bedürfnis nach Nähe/Zuneigung (wie es in den Antworten getan wurde) ist per se fragwürdig.

Wenn dich das Verhalten von dem Jungen irritiert, wäre es möglich dies anzusprechen?

Der Respekt vor den eigenen Bedürfnissen sollte kohärent zu der Möglichkeit sein, jemanden offensiv* gegenüber treten zu können.

*offensiv als rhetorisches Mittel für eine direkte Kommunikation

(Wenn ich eine Frage zu einer Person habe, sei es Verhalten o.äh., dann wende ich mich, wenn es der Umstand zulässt, direkt an diese Person; andernfalls können ausschließlich Vermutungen angestellt werden, die in der Regel weitere Fragen zulassen)

...zur Antwort