Es wird oft als Synonym verwendet.

Das Prinzip von Rechter Politik und rechter Einstellung ist, Menschen verschiedene Werte zuzuschreiben. "Nicht jeder Mensch ist gleich viel wert." Das ist ja im linken genau andersherum. Dieses Prinzip verfolgten auch die Nazis. Außerdem ist es für die meisten schwer verständlich, warum sie Intoleranz Toleranz entgegenbringen sollten. Also: wer Menschen verurteilt und Hass verbreitet, verdient auch nicht, "korrekt" angesprochen zu werden. Es gibt zwar eine Differenzierung, genauso wie zwischen "radikal" und "extrem", aber du selbst definierst doch als Mensch, der - notfalls mit Gewalt - die Demokratie abschaffen will.

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Ich selbst verwende inzwischen einfach Kindesiotape. Achte darauf, es nicht zu stark zu ziehen und nicht zu lange draufzulassen, ansonsten führt es zu Brandblasen. Bind safely und viel Erfolg!

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Hallo,

ich persönlich habe an meine Vertrauenslehrkraft eine Mail geschrieben und dann einzelne aus meiner Klasse eingeweiht. Das hat eine Weile gedauert bis alle es draufhatten, aber meine Klasse war zum Glück sehr unterstützend. Im Gegensatz dazu ist leider mein Schulleiter transfeindlich und nimmt mir aktiv Möglichkeiten, wie nach meiner rechtlichen Namensänderungen mein Zeugnis anzupassen, weil er ein Schlupfloch hat und es nicht MUSS. Entsprechend frustrierend ist das Ganze, aber da mir ja durchaus bewusst ist, dass er damit der seltsame ist, weil er einem Kind aus persönlichem Unwillen das Leben erschwert, gehe ich mit Freude auf das Jungsklo. Es gibt kein Gesetz, das die verbietet, auf irgendeine Toilette zu gehen, und wenn man das mit genügend Selbstbewusstsein macht, hinterfragen einen auch die anderen Jungs nicht. Auf Klassenfahrt zum Beispiel ist das Ganze schon anders. Nach einer rechtlichen Geachlechtsänderung kann dich niemand in ein Mädchenzimmer zwingen, aber mit dem Vorwand, dass es so vorgegeben sei (was nicht der Fall ist, es gibt dazu kein Gesetz und deine Schule entscheidet das selbst), wirst du aber meist höchstens ein Einzelzimmer bekommen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen. Wenn du noch unsicher bist, hilft es sehr, erstmal mit Freunden die Pronomen und einen Namen auszuprobieren. Wenn man das noch ändert oder sich umentscheidet wird das in der Schule oft sehr schnell mit Stigma behaftet und du wirst nicht mehr ernst genommen.

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Ich glaube, dass es daran liegt, dass viele Menschen nicht verstehen, wie lebensnotwendig die Maßnahmen sind. Häufig ist ja das Argument, man solle in Therapie gehen, um sich in seinem Körper wieder wohlzufühlen, aber der Unterschied zwischen Körperdysmorphie oder einem "Unwohlsein" und Transidentität liegt ja meist zumindest gefühlt darin, dass die allermeisten Transpersonen nicht mit Therapie glücklich sein können. Wenn man nur in seinem Körper unzufrieden ist, dann legt sich das, wenn man Selbstbewusstsein entwickelt. Das hat jeder mal. Trans sein allerdings besteht darin, dass der Körper falsch ist. Nicht der Kopf. So fühlt es sich jedenfalls an. Vor medizinischen Maßnahmen muss man ja auch versucht haben, nur mit Therapie glücklich zu sein, aber für die meisten Transpersonen ist eine medizinische und soziale Transition notwendig, damit sie ihr Leben selbstbestimmt führen können.

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Also meiner Erfahrung nach funktioniert beides, das Trans Tape (so breites, 10cm oder so) mag ich allerdings lieber, ist aber auch teuer und schwerer zugänglich.

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