Wichtige Entscheidung: Pferdekauf - Wie würdet ihr handeln?

Hallo zusammen,

ersteinmal ein bisschen über mich: im Oktober habe ich (bin 19 Jahre alt) mein Studium angefangen und habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, mir ein Pferd zu kaufen. Ich bin mit Pferden aufgewachsen, hatte schon mit drei Jahren die Möglichkeit, auf einem Pferd zu sitzen und mit sechs Jahren dann Reitunterricht zu nehmen, da meine Famile auch pferdebegeistert ist. Meinen Erfahrungsschatz konnte ich durch zahlreiche freiwillig Praktika erweitern, die ich manchmal bis zu sechs Wochen am Stück durchzog und so die Chance hatte, mit Jungpferden zu arbeiten, sie einzureiten, weiterauszubilden etc. So gesehen bin ich also der Meinung, dass ich genug Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein habe, um ein junges Pferd artgerecht zu halten und auszubilden.

Nun habe ich endlich ein passendes Pferd gefunden. Es handelt sich dabei um eine fast 1 jährige Hannoveranerstute. Wichtig war mir, dass es eine Stute ist und noch sehr jung, sodass ich sie selber aufziehen kann, ihr beim Wachsen zusehen kann.

Das Problem ist nicht das finanzielle, da ich von meinen Eltern unterstützt werden würde. Ich habe eher die Bedenken, dass ich es zeitlich nicht schaffen werde, auch unter dem Gesichtspunkt, dass ich eventuell ein Auslandssemester machen möchte.

Nun ist es aber so, dass ich mit dem Züchter einen Besichtigungstermin vereinbart habe. Allerdings ist dieser mehr als 200km entfernt.

Meine Frage ist, ob ihr den Weg auf euch nehmen würdet, um dem Pferd eine Chance zu geben oder ob ihr den Traum vom eigenem Pferd direkt verwerfen würdet.

Über Anregungen, Ideen und Tipps jeglicher Art freue ich mich!

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Danke für alle Antworten! Ich habe mich jetzt erstmal dagegen entschieden, weil ich erstmal mein Zeitmanagement beobachten und mich erstmal voll aufs Studium konzentrieren möchte. :-)

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Wichtige Entscheidung: Pferdekauf - Wie würdet ihr handeln?

Hallo zusammen,

ersteinmal ein bisschen über mich: im Oktober habe ich (bin 19 Jahre alt) mein Studium angefangen und habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, mir ein Pferd zu kaufen. Ich bin mit Pferden aufgewachsen, hatte schon mit drei Jahren die Möglichkeit, auf einem Pferd zu sitzen und mit sechs Jahren dann Reitunterricht zu nehmen, da meine Famile auch pferdebegeistert ist. Meinen Erfahrungsschatz konnte ich durch zahlreiche freiwillig Praktika erweitern, die ich manchmal bis zu sechs Wochen am Stück durchzog und so die Chance hatte, mit Jungpferden zu arbeiten, sie einzureiten, weiterauszubilden etc. So gesehen bin ich also der Meinung, dass ich genug Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein habe, um ein junges Pferd artgerecht zu halten und auszubilden.

Nun habe ich endlich ein passendes Pferd gefunden. Es handelt sich dabei um eine fast 1 jährige Hannoveranerstute. Wichtig war mir, dass es eine Stute ist und noch sehr jung, sodass ich sie selber aufziehen kann, ihr beim Wachsen zusehen kann.

Das Problem ist nicht das finanzielle, da ich von meinen Eltern unterstützt werden würde. Ich habe eher die Bedenken, dass ich es zeitlich nicht schaffen werde, auch unter dem Gesichtspunkt, dass ich eventuell ein Auslandssemester machen möchte.

Nun ist es aber so, dass ich mit dem Züchter einen Besichtigungstermin vereinbart habe. Allerdings ist dieser mehr als 200km entfernt.

Meine Frage ist, ob ihr den Weg auf euch nehmen würdet, um dem Pferd eine Chance zu geben oder ob ihr den Traum vom eigenem Pferd direkt verwerfen würdet.

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Dann hat es wohl auch wenig Sinn, zum Schauen hinzufahren, oder?

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Es gibt viele gute Youtube-Videos, die Du dir anschauen könntest. Außerdem gibt es bestimmt auch in Deiner Nähe Schauspielkurse. Es gibt sogar Schauspielschulen, wo beispielsweise Boxen oder Fechten ein fester Bestandteil der Ausbildung ist, weil es einem hilft Hemmungen loszuwerden und selbstbewusster zu werden. Ansonsten schau doch mal in Deiner Nähe, wo Theaterstücke aufgeführt werden. Vielleicht kannst Du ja auch erstmal beim Theater angefangen. Ich bin beispielsweise auch mal ganz spontan zu einer Probe hingefahren und habe mich vorgestellt. Ich durfte dann auch direkt eine Rolle spielen und wurde nach diesem kleinem Casting sofort übernommen.

Zum Weinen auf Kommando kenne ich eine - wie ich persönlich finde - sehr effektive Methode: Denke zunächst an das schönste Erlebnis, was Du bisher in deinem Leben hattest. Dann fängst du langsam an runterzuzählen. Währenddessen erinnerst Du dich an das zweitschöneste Erlebnis, dann an das drittschönste usw. Irgendwann denkst Du dann an Dinge, die dich verletzt haben und gehst auch hier wieder in einer hierarchischen Reihenfolge vor: Von nicht ganz so schlimmen Erlebnissen bishin zu heftigen Erlebnissen, die dich aus der Bahn gerissen haben. Spätestens dann solltest Du bis eins runtergezählt haben und die Tränen sollten anfangen zu fließen.

Außerdem bedenke das Selbstbewusstsein immer von innen heraus kommt. Du kannst es nicht von anderen Menschen abhängig machen oder auf ihre Anerkennung hoffen. Wichtig ist, dass Du mit dem einverstanden bist, wie Du was machst und dass Du dir so gefällst, wie Du bist.

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