Vielen Dank für alle Antworten! Ich wohne mittlerweile seit einem halben Jahr in einer Kleinstadt in Sachsen und bin hier bisher tatsächlich sehr glücklich.
Habe eine tolle Wohnung, für die ich in Bayern wahrscheinlich locker das vierfache zahlen müsste, viel Natur, Freizeitangebote, die Ladenöffnungszeiten sind auch mal was anderes :) und fühle mich hier wohl. Der ostdeutsche Dialekt ist gewöhnungsbedürftig, sorry, aber ich finde es eigentlich schön, dass der noch gesprochen wird.

Da ich nicht dem typischen Bild einer Deutschen entspreche, wurde mir im Bekanntenkreis tatsächlich etwas Panik gemacht, was die politische Meinung der Leute hier angeht, aber ich habe bis dato überhaupt keine Probleme mit rechten Denken gemacht, da hatte ich in Ober/Niederbayern mehr schlechte Erfahrungen.

Einzig ärgerliche ist der extreme Mangel an Ärzten.
Sonst bin ich vollauf zufrieden mit der Entscheidung zum Umzug und würde es immer wieder tun

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Danke für die Nachrichten. Leider keine Hausratsversicherung, kein soziales Umfeld (Familie verstorben, eher Bekannte statt Freunde ) vorhanden und selbst die billigsten Hostelzimmer sind im weiten Umfeld noch zu teuer.
WGs kann man hier auch vergessen, der Wohnungsmarkt ist einfach extrem schlimm.
Deswegen bleibt mir momentan auch nichts anderes übrig, als draußen zu schlafen, auch wenn es nicht ganz sicher ist. Glücklicherweise ist bisher nichts größeres passiert. Ich würde momentan alles nehmen, was Wände um mich herum hat, aber es gibt nichts, ich bekomme nicht mal ein Zimmer zum Übergang. Gemeinde & Co. sagen letztlich auch nur, dass ich mir privat helfen lassen muss, weil in ihren Zuständigkeitsbereichen alles überbelegt ist.

Meine ehemalige Wohnung war so massiv verschimmelt, dass ich die Kosten nie allein hätte bestreiten können, dazu kein Wasser. Mein Ex Vermieter ist ein extremer Messi mit psychischen Problemen , was ich leider auch erst später bemerkt habe und lässt seine Immobilien verfallen. Interessiert auch niemanden.

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