Hallo,
ich hab 2005 meine Mittlere Reife gemacht, danach direkt eine Ausbildung begonnen die noch während der Probezeit gekündigt wurde - die Probezeit durfte ich aber beenden, danach habe ich 1 Jahr in ganz Deutschland Praktika gemacht im Gastronomiebereich, im Sep. 2007 eine Ausbildung als Restaurantfachfrau begonnen, wurde im Juli 2008 mit einem Nervenzusammenbruch in die Klinik gebracht und war dort bis Mai 2009, die Ausbildung wurde im Dez. 2008 einvernehmlich aufgelöst. Von Mai 2009 bis Mai 2010 war ich arbeitsunfähig. Im Mai 2010 habe ich den Wohnort gewechselt da ich ein erneutes Angebot für die Ausbildung der Restaurantfachfrau bekommen habe (für den Betrieb wäre der Einstieg "kooperativ" im Juni 2010 kein Problem gewesen), jedoch hat das Arbeitsamt mich zum Amtsärztlichen Dienst geschickt und mir anhand meines Aufenthaltes in der Klinik die Ausbildung kooperativ nicht genehmigt das hat bis Mitte August 2010 gedauert, das Ergebnis war dann das wiederholen des 1 Lehrjahres Schulisch über das BvJ, ich habe mir den A*sch aufgerissen und obwohl es mir schon im Nov. 2010 schlecht ging habe ich bis Mai 2011 durchgehalten war dann krankgeschrieben und bin dann wieder stationär in eine Klinik im August - Ende September, Oktober bis Dezember 2011war ich in einer Klinik für Arbeitserprobung und das Ergebnis ist "AUSBILDUNGSUNFÄHIG".
Da ich mich damit nicht abfinde habe ich mich weil mir das Amt keine Stellenangebote schickt und mir nichts anbieten kann frei auf den Ausbildungsmarkt beworben und habe erneut den Wohnort gewechselt, Vorstellungsgespräche und Auswahlverfahren gehabt - jedoch kam bis jetzt immer im Anschluss eine Absage, das ist für mich echt niederschmetternd und ich frage mich:
"Nur weil ich Psychisch krank bin und anhand dessen keine Ausbildung abgeschlossen habe und nun Hartz 4 bekomme - bekomme ich keine Ausbildung - WEIL die Abbrüche mir im Weg stehen?!"
Was mir noch aufgefallen ist:
Die Arbeitgeber sagen immer: "Sie haben ja schon viel durchgemacht und auch nicht den perfekten Lebenslauf Sie haben eine Chance verdient" - Tage später im Briefkasten: ABSAGE!
Sehr förderlich für die Arbeitswilligen ist das nicht das nimmt einem echt alles was man an sich noch schätzt...da ist doch der nächste Klinikaufenthalt nicht mehr weit wenn man immer nur Rückschläge abbekommt und kein Erfolgserlebnis hat.
Was kann ich noch machen?