Seid ihr froh, weiblich zu sein?Aufmunternde Sätze?

Ich sehe beim weiblich sein keine oder nur sehr wenig Vorteile. Wenn Frauen aber Vorteile haben, dann aber auch gleich mit mehreren Nachteilen. Beispielsweise haben Frauen ein besseres Immunsystem, sind dafür aber auch anfälliger für Allergien.

Auch bekomme ich mit, wie viele andere Frauen nur akzeptieren, weiblich zu sein, aber eigentlich lieber männlich wären. Da viele andere Frauen selber nicht froh sind, weiblich zu sein, weiß ich nicht, wieso ich es sein sollte.

Unter vielen Fragen, die lauten "Seid ihr froh, ein Mann zu sein?" lauten die Antworten meistens ja, da sie ja zum Beispiel nicht von der Periode betroffen sind etc....

Bei Fragen wie: "Seid ihr froh, eine Frau zu sein?", sind die Antworten eher negativ.

Ich habe Angst, dass mir Chancen im Beruf verwehrt werden. Auch wenn alle Geschlechter nach dem Gesetz gleich gestellt sind, ist es häufiger ja doch nicht so. Frauen werden meist für weniger kompetent eingeschätzt.

Gerade unter welchen, die in meinem Alter sind, bekomme ich häufig mit, wie mit Vorurteilen umhergeworfen wird, mit denen ich mich nicht identifizieren kann. Ich finde Insekten, Autos und weiteres sehr interessant. Auch habe ich nur sehr selten Angst und gehe auch sehr gerne bei Kälte raus, da ich nicht sonderlich empfindlich bei Kälte bin.

Ältere Menschen finden mich dadurch sympathisch.

Von denen in meinem Alter werde ich dafür ab und an als Mannweib bezeichnet. Gerade Jungen in meinem Alter schreckt das ab. Vom Charakter her bin ich aber eher schüchtern und nicht laut, aufgedreht oder sonstiges. Ich erzähle dadurch auch nur selten etwas von meinen Hobbys.

Das führt auch dazu, dass ich mich nicht so wohl als Frau fühle. Auch regt mich auf, dass irgendwelche aus meinem Alter auf Beschützer tun wollen, obwohl ich nicht mal Angst habe und die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert, sehr gering ist. Meist sind es dann die, die sich bei jedem Rascheln im Gebüsch erschrecken. (Zur Information, ich wohne in keinen Brennpunkten)

Ich musste mir das jetzt einfach mal von der Seele schreiben. Mich nimmt das ganze Thema in letzter Zeit sehr mit.

Könnt ihr mir sagen, wie ihr es schafft, zufrieden mit dem weiblichen Geschlecht zu sein? Habt ihr Ideen wie ich mit dieser Situation umgehen kann?

Danke, dass ihr euch den Text durchgelesen habt. Ich würde aber gerne noch anmerken, dass ich gerne Antworten hätte, die Motivieren und mich nicht noch weiter runterziehen.

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Ich weiß nicht ob dir das hilft, aber ich denke man ist immer schlecht beraten, sich mit anderen zu vergleichen. Wir sind alle unterschiedlich, die einen Frauen sind sehr feminin, die anderen sehr maskulin und dazwischen gibt es unendlich viele Abstufungen und alles ist völlig in Ordnung.

Das wichtigste ist, dass man sich akzeptiert wie man ist und sich selbst wohlfühlt, auch wenn man einem bestimmten Typ nicht entspricht.

Aber um deine Frage zu beantworten, ich bin froh eine Frau zu sein. Ich bin so der Typ "Prinzessin" ich liebe Glitzer, rosa, Deko und Dinge die typisch für Frauen sind. Auf der anderen Seite bin ich aber auch handwerklich sehr begabt. Ich tapeziere und verputzen dir wände, mache viel am Auto selber, ich hab es total mit Elektronik und Technik und ganz untypisch für Frauen interessiere ich mich für Investments und investiere auch in Aktien, etfs, anleihen und krypto.

Was ich aber wirklich toll am Frau sein finde ist z.b. das wir mental viel stärker sind als männer, wir sind organisierter. Das wird immer vergessen finde ich. Das allerwichtigste Argument für mich persönlich ist aber das Kinder kriegen. Ich meine hallo, wir können einfach kleine Menschen erschaffen. Im Gegensatz zu männern erleben nur wir die ersten Babybewegungen. Für viele ist das Argument wahrscheinlich "abstoßend" und auch das ist OK.

Ich erinnere mich an eine Situation, da stand ein älterer Herr (ca. 80 Jahre alt) mit seinem Auto am straßenrand mit einem Platten reifen. Ich war gerade 19 und hatte meinen FS noch nicht so lange. Auf jeden Fall hielt ich an und bat ihm meine Hilfe an. Er bedankte sich und sagte ach, er hat einen Platten und der notreifen ist im Kofferraum, er hat nicht die Kraft um den Reifen da raus zu holen und ich könne ihm da ja auch nicht helfen. Ja, er hat mich unterschätzt, na und?

Ich hab die Ärmel hoch gekrämpelt, ihm den Reifen da raus geholt, das Auto aufgebockt und ihm den Reifen gewechselt.

Sein Gesicht hinter her hat mich so glücklich gemacht. Er war so baff dass ihm eine junge Frau das Auto wieder fahrtüchtig gemacht hat. Er war so stolz das erlebt zu haben. (seine Worte). Wäre ich ein Mann gewesen, wäre diese Situation weder für ihn, noch für mich so schön besonders gewesen. OK das war jetzt etwas ab vom Thema, aber ich will damit sagen, dass ich es gar nicht so schlimm finde immer unterschätzt zu werden. Der Überraschungsmoment ist dafür größer ;-)

Ich Versuche immer das positive in allem zusehen. Auch männer haben viele Nachteile nur sind diese nicht so präsent im Alltag, weil darüber nicht so gesprochen wird.

Jeder hat aber die Möglichkeit das beste aus seinem Leben zu machen, das beste ist dabei aber für jeden etwas anderes.

Im übrigen hab ich mich beruflich für den öD entschieden, ganz bewusst. Genau aus dem Grund den du beschreibst. Bei uns spielt das Geschlecht keine Rolle. Wir werden auch befördert wenn wir aus der Elternzeit kommen oder Teilzeit arbeiten. Wir verdienen das selbe wie die Männer. Das ist für mich das beste was ich aus meinem Leben machen konnte. Ich bin glücklich und kann mich nicht beschweren.

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Ich würde dir empfehlen zu reflektieren woran es liegt dass du so zugenommen hast (die Gene Mal außen vor gelassen)

Ich z.b. bin ein absoluter Stress- und langeweilefresser und dann natürlich die richtig geilen Sachen, Schoki, Chips und Pizza. Sowas halt.

Hier hat dir bereits jemand empfohlen einen Therapeuten aufzusuchen und dieser Empfehlung würde ich gerne folgen. Als ich deine Frage gelesen habe, haben bei mir alle Alarmglocken geschrillt. Und auch das sage ich nicht so daher, ich war selbst in Therapie, sogar stationär wegen Depressionen.

Du hast auf diese Empfehlung geantwortet, dass du auch mit weniger Gewicht nicht glücklich wärst, daraus folgere ich, dass dich dein Gewicht zwar sehr stört und einschränkt, du aber eigentlich ein ganz anderes Problem hast.

Ich möchte dich daher von Herzen (wenn auch unbekannt) bitten, zumindest über eine Therapie nachzudenken und es vielleicht einfach Mal versuchen. Was hast du denn zu verlieren?

Im besten Fall hilft es dir und folglich hast du die Kraft und die Motivation die Dinge in deinem Leben zu ändern, die dich stören.

Aber wenn du die Ursache deines Problems nicht angehst, wird es nahezu unmöglich das Gewichtsproblem in den Griff zu kriegen. Bringt ja nichts 10 kg anzunehmen um dann wieder 20kg zuzulegen.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und alles gute für deinen Weg.

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Ja in der Auskunft (außer für die, die für Vermieter sind) siehst du alle Eintragungen mit einem Score.

Da steht jedes Bankkonto, jede Kreditkarte, jeder Kredit drin.

Aber bei z.b. Krediten auch der Vermerk ob beendet oder nicht. Warte Mal ab bis der Auszug da ist, dann weißt du mehr.

Vorher ist ja alles nur Spekulation.

LG

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Haarausfall welche Ursachen? Hormonell, Stoffwechselerkrankung, Haarwurzelerkrankung, Nährstoffblockade, Psychisch, infektionskrankheiten, woran kann es liegen?

Was gibt es noch so für Ursachen???

Ich möchte euch ein wenig über mich und meinem Anliegen erzählen und würde mich über Hilfe freuen.

Ich komm darüber nicht weg, weil ich das Gefühl habe das ich irgendwas falsch gemacht habe in meinem leben.

Es fing alles so an, ich hatte bis zu meinem 17. Lebensjahr eine sehr extrem volle Haarpracht, als männliche Person bekam ich sogar Komplimente dafür.

der Haarausfall fing in einer Zeit an, da hatte ich eine Freundin mit der hatte ich unverhüteten Geschlechtsverkehr, so nach den 2-3 mal mit Ihr, fing es dann an, von Heut auf Morgen das mir meine Haare erkennbar ausfielen, da war ich im alter von 17 Jahren.

ich hatte den Haarausfall sofort an mir bemerkt, bemerkt das irgendwas nicht stimmt mit den Haaren.

Ich weiß nicht, ob ich mir vielleicht was eingefangen habe von der Freundin von damals, wenn ich rückblickend so überlege, eigentlich fühl ich mich fit, naja eigentlich, mit 18 Jahren also nach einem Jahr nach dem Haarausfall, bekam ich auch noch extreme Schuppenflechten auf der Kopfhaut, große Flechten die meine ganze obere Kopfhaut bedeckten, die Kopfseiten blieben verschont, ich hab das Problem hin und wieder bis Heute noch. ich bin jetzt 27.

Was ich aber noch gern erwähnen möchte, ich hatte früher sehr häufig Alkohol konsumiert und auch nicht wenig am stück, ich fing schon relativ früh an zu trinken mit 14 und zudem fing ich auch an Cannabis zu konsumieren, das bis zu meinem 20. Lebensjahr regelmäßig und dann komplett damit aufhörte und seitdem clean bin.

Ich hatte schon oft Tage gehabt, wo ich mich so voll saufte, so arg das ich mich schon übergeben musste oder kurz vor Ohnmacht war.
Solche zustände erlebte ich mindestens ein bis zweimal im Monat, obwohl es fast jedes Wochenende Whiskey oder Vodka zu trinken gab und selten blieb es am stück bei 2-3 Gläsern.

Bestimmt hatte ich auch schon mal eine Alkoholvergiftung.

Nun meine Sorge und was mir mein Gefühl mir jetzt sagt, ich glaube mein Hautproblem oder Haarausfall könnte entweder mit dem damaligen Lifestyle zu tun haben, das ja schon vor meinem 17. Lebensjahr als der Haarausfall anfing extrem war, oder es hat mit dem Geschlechtsverkehr mit der einen Freundin etwas auf sich.

Ich würde mich ja gerne an dem richtigen Arzt Heute wenden, der sich die zeit nimmt mir zu zuhören und auf mich eingehen mag, aber wo bitte gibt es diesen Arzt für Kassenpatienten? war schon bei einigen in Hamburg, mein Problem wird mehr oder wenig oberflächlich betrachtet und mit erblich bedingt begründet ohne irgendwie mich untersucht zu haben.

Ich gebe aber nicht auf, und ich bitte um die Hilfe von fremden Menschen, die Hilfe von euch, Tipps, Hinweise alles was hilfreich sein kann, könnte für mich nützlich sein um noch tiefer der Sache auf den Grund zu gehen. Ich wäre euch sehr dankbar dafür.

Ich freue mich auf eure Antworten.

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Also Ursachen für Haarausfall gibt es ja nun wirklich viele.

Warst du mal beim Hausarzt und hast mal ein großes Blutbild machen lassen? Damit könnte man schon viel ausschließen.

Und hand aufs Herz, besteht denn die Möglichkeit dass dein Haarausfall erblich bedingt ist? Sprich eltern, Großeltern und Urgroßeltern? Wenn nicht, dann wäre das eine wichtige info für deinen Arzt.

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Ich hatte flache brustwarzen (also keine richtigen nippel) bis ich im 8. Monat schwanger war. Erst ab diesem Zeitpunkt hat sich der Nippel bei mir geformt, da war ich 31. Ich konnte übrigens deswegen tatsächlich nicht stillen, weil mein Baby nicht genug brustwarze in den Mund gekriegt hat. Aber man kann zum Glück auch Milch abpumpen und mit der Flasche geben. Wenn es bei dir irgendwann soweit ist, kannst du das dann alles mit deiner hebamme besprechen, aber Sorgen machen musst du dir deswegen nicht.

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