Hallo,
Ich bin seit 1 Jahr krankgeschrieben wegen mittelschweren Depressionen und einer Post traumatischen Störung.
Habe ein paar Sprechstunden gehabt und Tabletten bekommen. (Citalopram 30mg)
Es ging auch eine weile gut, bis ich dann die Therapie in der Ambulanten abgelehnt habe da mir die Gruppen Gespräche absolut nicht liegen. So nun ist meine Krankengeld Zeit bald vorbei und jetzt macht mein Arzt Stress das ich wieder Arbeiten gehen soll, weil ich ja jetzt genug Zeit zur Genesung hatte. (Gespräche beim Arzt waren sehr sehr oberflächlich und gingen meist nur 5 min. da er wenig Zeit hat.)
Habe dann noch meinem Arzt nach einem Therapeuten gefragt aber er meinte das sei jetzt zu Spät und ich soll mich wieder eingliedern lassen (langsam wieder arbeiten).
Aber ich fühle mich nicht geheilt eher komplett innerlich zerrissen als, wenn man eine Alte Wunde aufreißt, die einfach nicht mehr zu geht. Dazu kommt noch das sich meine Eltern getrennt haben und mein Vater evtl. Krebs hat (Knoten in der Schilddrüse)+(Lungenembolie)
Nun sind auch wieder die Suizid Gedanken da schlimmer als sonst allerdings habe ich das soweit im Griff. Ritzen usw hab ich auch schon durch aber das habe ich noch keinem erzählt oder gezeigt.
Soll ich nicht auf den Arzt hören und mir einen Therapeuten suchen?
Oder soll ich wieder Arbeiten gehen? Und so tun als wäre nie etwas passiert...
(Habe schon 2 mal versucht wieder zu Arbeiten)