Nabend
Ich habe letztes Jahr als Quereinsteiger durch einen alten Bekannten eine Stelle im Aussendienst vermittelt bekommt. Nachdem ich die Stelle angetreten bin, musste ich eine 3 monatige konzerninterne Ausbildung machen. Nun bin ich diesem Bekannten unterstellt, welcher ein kleines Team leitet. Während der Ausbildung bin ich ab und zu mit einem aus dem Team unterwegs gewesen, um das theoretische auch in der Praxis anzuwenden. Nun nach einem Jahr ödet mich dieser Job an, undzwar aus diesen Gründen:
- trotz Ausbildung habe ich praktische keine Ahnung und trage doch eine Menge Verantwortung (sie sprechen immer davon, dass man seine eigenen Erfahrungen sammeln muss)
- falls ich Hilfe brauche, ist nicht gleich jemand zur Stelle
- schon während der Ausbildung wurde ich von jemandem aus dem Team verbal angegangen.. keine Ahnung warum. Und ich habe den Verdacht, dass diese Person über mich lästert.
Habe letzte Woche diesem Bekannten eine Geschichte aufgetischt, welche eine Kündigung rechtfertigen würde.. undzwar, dass die Behörden mir den Lappen abzwacken werden. Leider hat er hierfür eine Lösung gefunden und ich habe sie nach kurzer Bedenkzeit (1 Minute) akzeptiert. Ich weiss, Ehrlichkeit wehrt am längsten, aber hab nicht denn Mut, ihm die Wahrheit zu sagen. Soll ich ihm beim nächsten Treffen die Wahrheit sagen, oder, dass ich mit der Lösung doch nicht einverstanden bin? Ich will nicht, dass er vor seinem Vorgesetzten blöd dasteht..
Danke fürs lesen