Heutzutage?

Das war vor 40 Jahren auch schon nicht anders. Die einen haltens so, die anderen so. Wie jemand damit umgeht, scheint mir seit eh und jeh eher eine Charakter- oder Erfahrungsfrage zu sein.

Was sich verändert hat, ist meinem Eindruck nach nur das Alter. Früher war es eher ungewöhnlich, wenn Jugendliche unter 16 schon was hatten, heute scheint sich mir das in vielen Fällen schon weit früher stattzufinden. Aber auch nicht immer. Letzendlich kann ja jede(r) selbst entscheiden, wie er es damit hält.

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Seltsam, daß Dir die Lichtmaschinen kaputt gehen.

Bei 800W hättest Du theoretisch und einfach gerechnet 60A Stromstärke. Und selbst, wenn kurzfristig (Bassimpuls) im zehntelsekundenbereich mehr Leistung gefordert wird, sollte das die Batterie ausgleichen. Die Lichtmaschine hat ja nen Regler. Wenn mehr Leistung gefordert wird (was z. B. auch bei ner leeren Batterie der Fall sein könnte), als sie liefern kann, dann kommt eben nicht mehr, die Batterie ist irgendwann leer, die Spannung geht in die Knie und die Verstärker gehen dadurch aus, wenn Du sie laut drehst.

Ich hatte früher auch mal ne Monster-Anlage in einem Auto (Diesel). Die Verstärker hatten zusammen etwa 1200 W (keine Ahnung, wieviel RMS das waren, die Angabe hatten damals nur Geräte im HiEnd-Segment). Hab ne größere Lichtmaschine mit 90A statt der originalen 65A eingebaut, und eine größere Batterie (irgenwas um die gut 100 Ah anstatt der serienmäßigen mit rund 80 Ah). Gab nie Probleme. Jahrelang damit Rumgefahren und teilweise auch stundenlang als mobile Disco bei hoher Lautstärke betrieben.

Deine Lichtmaschinenprobleme kann ich mir deshalb nicht erklären. Es sei denn, das Problem liegt woanders als bei der hohen Leistung Deiner Verstärker.

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Der Unterschied ist der:

Wenn Du als rel. Unerfahrener schnell Bier oder Wein trinkst, merkst Du es normalerweise noch, wenn es zuviel oder bevor es gar gefährlich wird.

Wenn Du schnell und viel Schnaps trinkst, kann es gut sein, daß Du schon viel zu viel getrunken hast, wenn es anfängt, Dir richtig schlecht zu gehen => Alkoholvergigtun.

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Gute Frage.

Die berühmte Million ist schon heute nicht mehr das, was sie mal war.

Während eine Million zu besitzen vor 40 Jahren noch faktisch bedeutete, ausgesorgt zu haben, bekommt man heute schon in Ballungsräumen dafür gerade noch eine Eigentumswohnung, bei einem Haus wirds schon eng.

Ich denke, der "Milliardär" wird in absehbarer Zeit statusmäßig den Millionär ablösen.

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Die Rote Armee

Nicht Hitler wurde besiegt, sondern Deutschland bzw. die Wehrmacht. Hitler hat im 2. WK nicht gekämpft.

Den weitaus größten Anteil daran hatte eindeutig die Sowjetunion, die auch gleichzeitig mit Abstand am meisten Verluste hatte. Als GB und die USA im Juni 1944 in der Normandie landeten, war die Wehrmacht bereits auf dem Rückzug, und kurz darauf brach die Heeresgruppe Mitte unter einem sowjetischen Großangriff mit etwa 5-facher Überlegenheit zusammen. Die Rote Armee rückte kurz danach schon auf deutsches Reichtsgebiet vor.

Allerdings wurde die Sowjetunion während des Krieges durch die USA in sehr großem Umfang mit Rüstungsgütern (Munition, Kampffahrzeuge...), aber auch mit Maschinen und Industrieanlagen beliefert.

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So ist es.

Der gewaltige Unterschied liegt aber darin, daß eine Autobatterie rund 200 Ampere und mehr liefern kann, während der 9V-Block vielleicht 1-2 Ampere abgibt.
Die einzelnen Zellen der Autobatterie sind wesentlich größer (deshalb auch Abmaße und Gewicht der Batterie) und daher leistungsfähiger.

Mit einer Batterie von der Größe eines 9V-Blockes könntest Du also niemals einen Anlasser eines Autos betreiben, selbst wenn sie 12V hätte.

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Also vorab: Ich bin kein Spezialist, was Handys und deren Betriebssysteme betrifft, hab aber schon gewisse Erfahrung, was "Basteleien" daran betrifft.

Grundsätzlich kann ich aus meiner Erfahrung damit folgendes dazu sagen:

Bei einer apk-Datei handelt es sich um ein Installationspaket für eine Software, aus der heraus ein Programm auf ein Handy installiert werden kann, wenn Du hierfür keinen Onlineanbieter wie google-Playstore benutzt. Ähnlich wie eine xxxsetup.exe bei Windows.

Wenn Du die löscht, ist das Programm daher immer noch installiert.

Wenn ein Programm als "Bloatware" vom Hersteller zusammen mit dem Betriebssystem installiert wird, ist es in der Regel vor Deinstallation durch den Benutzer über "Einstellungen/Apps" geschützt, da der Hersteller ja einen Grund hat, warum er es mit reinpackt und kein Interesse daran, daß der Nutzer es löscht, immerhin gibts ja das Betriebssystem dafür kostelos.

Insofern ist es seltsam, daß da die apk überhaupt drauf war, man sollte annehmen, daß das Betriebssystem-Softwarepaket bei der Produktion "in einem Rutsch", quasi als Klon einer Vorlage, aufgespielt werden. Das sieht deshalb m. M. n. eher danach aus, als wenn es nachträglich installiert wurde.

Deinstalliert werden können solche Programme (die mit dem Betriebssystem vom Hersteller ausgeliefert werden) normalerweise nur, wenn Du das Handy "rootest", also quasi das Betriebssystem knackst und Dir so Administratorzugang verschaffst.

Wenn Du das vor hast, müßtest Du im Netz nach Anleitungen sowie der passenden Software dafür für genau Dein Modell und Deine Betriebssystemversion suchen.

Du verlierst dadurch aber i. d. R. noch vorhandene Garantie.

Noch vor ca. 10 Jahren war das rooten relativ einfach, mittlerweile ist das i. d. R. recht schwierig/aufwändig, weil die Hersteller der Handys und Betriebssysteme diese mittlerweile recht gut gegen Manipulationen schützen. Mit Ausnahme von Sony, die das "rooten" und die nötige Software sogar als Möglichkeit für den bastelfreudigen Nutzer offiziell anbieten, allerdings gegen Garantieverlust.

Ob das auch für Dein Modell zutrifft, kannst Du Durch Internetrecherche selbst rausfinen.

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Nun, mit 88 Jahren und nachdem er offensichtlich schon länger schwere gesundheitliche Probleme (Lungenentzündung) hatte, hat er ein gesegnetes Alter erreicht und sein Tod kam nicht ganz überraschend.

Da ich schon lange kein aktiver Christ mehr bin, hat mich sein Wirken und seine Person nur mäßig interessiert. Mir war es symphatisch, mit seinen teils recht unkonventionellen Ansichten und seinen relativ direketen Aussagen. Er wirkte wie ein "Mann des Volkes".

Doch anscheinend stieß er mit seinen, wenn ich mich recht erinnere, anfangs seiner Dienstzeit recht radikalen Reformideen und -Vorstellungen, bald an die Grenzen seiner Macht. Die letzten Jahre war zumindest kaum mehr etwas davon zu hören.

Man darf gespannt sein, ob die Kurie wieder einen eher progressiven oder eher konservativen Nachfolger wählt.

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Als Kind stand ich schon vor dem gleichen Problem, und meine Oma hat mir versucht, diese alte Schreibschrift (sie heißt "Kurrent" bzw. "Sütterlin" (zweiteres ist eine vereinfachte Abwandlung davon)) beizubringen. Leider hab ich das im Laufe der Zeit wieder fast komplett verlernt.

Allerdings gibt es hierzu hilfreiche Webseiten.

Hier ist eine Transskriptionstabelle der Buchstaben:

https://rdg-historisch.de/kurrent-und-suetterlin.html

Und hier ist eine Webseite, die die Schriftstücke direkt ausliest und per KI übersetzt.
Einige Probedokumente kann man hie monatlich kostenlos transkribieren lassen. Allerdings ist Deine Vorlage hier von zu schlechter Qualität, der Kontrast ist zu gering.
Müßtest nochmal besser abfotografieren oder noch besser, scannen.

https://www.transkribus.org/ai-text-recognition

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Soll die neue Bundesregierung Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern oder nicht?

CDU-Chef Friedrich Merz hat sich nach dem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy erneut offen dafür gezeigt, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Bei dem Angriff wurden zahlreiche Zivilisten getötet, die sich am Palmsonntag auf dem Weg zur Kirche befanden. „Die ukrainische Armee muss aus der Defensive herauskommen, sie reagiert ja immer nur” begründete Merz in der ARD. Durch die weitreichenden Waffen könnte sie in die Lage kommen, selbst die Geschehnisse zu bestimmen. Ein wichtiger Schritt wäre bspw. die Zerstörung der Brücke von Kertsch, der wichtigsten Landverbindung zwischen Russland und der von ihr annektierten ukrainischen Halbinsel Krim.

Merz bekräftigte, dass Deutschland nicht selbst in den Krieg eingreifen werde, sondern nur mit der Waffenausrüstung helfen wolle. Dabei würde dies auch nur in Abstimmung mit den europäischen Partnern geschehen. „Ich bin nicht davon überzeugt, dass Putin auf Schwäche und auf Friedensangebote positiv reagiert, er muss irgendwann die Aussichtslosigkeit dieses Krieges erkennen. Dafür müssen wir der Ukraine helfen.” Die Außenministerinnen und Außenminister der EU haben laut ntv zustimmend auf den Vorstoß des CDU-Chefs reagiert.

Russland reagierte mit scharfer Kritik und Drohungen. Merz „unterstützt diverse Maßnahmen, die zu einer neuen Eskalation führen können und unweigerlich dazu führen werden”, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der dpa nach. Russlands ehemaliger Präsident Dmitri Medwedew bezeichnete den CDU-Chef aufgrund des Vorschlags, die Krim-Brücke anzugreifen, auf X sogar als Nazi. Der geschäftsführende Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) äußert sich skeptisch zur Taurus-Lieferung. Er kenne keinen europäischen Partner mit so einem System, daher wären Absprachen hinfällig. Er wies zudem die Darstellung zurück, er sei schon immer für solche Waffenhilfen gewesen.

Quelle: https://civey.com/umfragen/46883/wie-wurden-sie-es-bewerten-wenn-die-kunftige-bundesregierung-die-ukraine-mit-taurus-marschflugkorpern-lenkwaffen-mit-hoher-reichweite-unterstutzen-wurde?utm_source=b2cnewsletterl&utm_medium=email&utm_campaign=20250419_sendinblue_1531

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Eindeutig richtig

Russland greift jeden Tag massenhaft und nach Lust und Laune sowohl miltärische Ziele, aber auch zivile Infrastruktur wie Kraftwerke, wahlweise auch Bahnhöfe, Marktplätze, Wohnblocks etc. etc. in der gesamten Ukraine und jenseits der Kampfzonen an.

Aus welchem Grund sollte es eine Eskalation sein, wenn die Ukraine befähigt wird, ebenfalls russische Ziele im Hinterland der Front anzugreifen?

Und wie genau soll sich die Ukraine gegen die russische Übermacht dauerhaft erfolgreich verteidigen, wenn es nicht gelingt, was konventionelle Waffen betrifft (Artillerie, Gefechtsfahrzeuge, Luftabwehr, Aufklärung, Kampfflugzeuge/-Hubschrauber) ein annäherndes Gleichgewicht herzustellen, was den Unterstützerstaaten ja offensichlich nicht möglich ist?
Oder zumindest den russischen Nachschub zu erschweren oder unterbinden?

Man könnte den Waffeneinsatz auch an Bedingungen knüpfen, etwa nur auf militärische Ziele wie Stäbe/Kommandoeinrichtungen, Truppenansammlungen und Depots, mil. genutzte Infrastruktur). Bisher hat die Ukraine, soweit mir bekannt, Zusagen im Bezug auf Beschränkungen des Einsatzes von Waffensystemen eingehalten.

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Das kann mehrere Ursachen haben.

Hier ein guter Leitfaden zur Fehlersuche:

https://www.waschmaschinendoktor.de/symptome/1-wasser-wird-nicht-abgepumpt

Auf der Seite findest Du auch viele gute Erklärungen, wie was funktioniert und zusammenhängt, und Ratschläge zur systematischen Fehlersuche und -Eingrenzung.

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Ostern wirklich heidnisch!

Auf der offiziellen Homepage einer bekannten Gemeinde die von Haus zu Haus geht ist aktuell folgendes zu lesen.

Stimmt das?

Ist das wirklich so heidnisch?

  • Die Antwort der Bibel

 Interessanterweise erklärt die Brockhaus Enzyklopädie online über die Ursprünge des Brauchtums zu Ostern: „In den zahlreichen volkstümlichen (zumeist Frühlings- oder Fruchtbarkeits-)Bräuchen leben häufig vorchristliche und magische Motive weiter“. Biblische Grundlagen für das Osterbrauchtum sucht man daher vergebens.

     Name: „Über die Herkunft des dt. Wortes ... gibt es verschiedene Theorien. Im 8. Jh. hat Beda Venerabilis O[stern] auf die angelsächsische Morgengöttin Eostra zurückgeführt“, so das Werk Religion in Geschichte und Gegenwart. Andere führen den Namen auf die phönizische Fruchtbarkeitsgöttin Astarte zurück, die der babylonischen Göttin Ischtar entsprach.

     Osterhase: „Wie alle christlichen Volksbräuche ... ist die Osterhasenverehrung heidnischen Ursprungs, wenn auch ihre Herkunft im Einzelnen kontrovers ist, aber natürlich mit Fruchtbarkeitsriten in Zusammenhang steht“ (Meine Neue Enzyklopädie).

     Ostereier: „Die Feier des Osterfestes ist mit vielen Fruchtbarkeitsriten, Frühjahrsriten und Symbolen verbunden ... Dazu gehören u.a. Ostereier, Osterfeuer, Osterhase und Osterreiten. In diesen österlichen Bräuchen sind noch mancherlei heidnische Anklänge spürbar“ (Das Wissen des 20. Jahrhunderts). Die Suche nach Ostereiern ist also „nicht einfach ein Kinderspiel, sondern Relikt eines Fruchtbarkeitsritus“ (Funk & Wagnalls Standard Dictionary of Folklore, Mythology and Legend). In einigen Kulturen schrieb man dem bemalten, verzierten Ei „magische Kräfte“ zu und glaubte, es könne „Glück, Wohlstand, Gesundheit und Schutz bieten“ (Traditional Festivals).

Osterfeuer: „Die Osterfeuer haben überall den Sinn der Dämonenvertreibung: so weit sie leuchten, werden die Felder fruchtbar“, heißt es im Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Sie haben „ihren Ursprung in den heidnischen Frühlingsfeuern. Die Menschen begrüßten die warme Jahreszeit und feierten die Sonne als Sieger über den Winter. Die Kirche stand heidnischem Brauchtum grundsätzlich skeptisch gegenüber, es gelang ihr jedoch nicht, diesen alten Brauch zu verbieten. Da ... bot sich für den Klerus eine Umdeutung der Frühlingsfeuer im christlichen Sinne geradezu an“ (Feuer auf unserer Erde, Siegfried Günther).

     Gottesdienste zum Sonnenaufgang: Sie finden ihre Parallele in den Riten alter Sonnenkulte, die „zur Zeit der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche gepflegt wurden. Dabei hieß man die Sonne und ihre Macht, alles Wachsende neu zu beleben, willkommen“ (Celebrations—The Complete Book of American Holidays).

 „Das Christentum hat nicht nur an dieser Stelle ,heidnische‘ Kulte übernommen“, heißt es in dem Buch Gott, Götter und Idole von Tullio Aurelio. „Weihnachten und Ostern ... sind Umdeutungen heidnischer Feste.“ Nicht umsonst spricht die Encarta Enzyklopädie (2004) von „der frühen Kirchenpolitik, die dazu tendierte, heidnische Riten mit ihren eigenen Festen zu vereinen“.

 Die Bibel spricht sich vehement dagegen aus, an religiösen Traditionen oder Bräuchen festzuhalten, die ganz und gar nicht im Sinne Gottes sind (Markus 7:6-8). In 2. Korinther 6:17 fordert Jehova Gott uns auf: „Sondert euch ab ... und hört auf, das Unreine anzurühren.“ Im Osterbrauchtum leben viele heidnische Bräuche weiter. Wer Gott gefallen möchte, wird sich davon sicher distanzieren wollen.

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Das Christentum hat nicht nur an dieser Stelle ,heidnische‘ Kulte übernommen“, heißt es in dem Buch Gott, Götter und Idole von Tullio Aurelio. „Weihnachten und Ostern ... sind Umdeutungen heidnischer Feste.“ Nicht umsonst spricht die Encarta Enzyklopädie (2004) von „der frühen Kirchenpolitik, die dazu tendierte, heidnische Riten mit ihren eigenen Festen zu vereinen“.

Ja, das ist richtig.

Schon die Römer waren als Besatzer, was Religion anging, sehr tolerant und haben die Götter und Bräuche der eroberten Völker entweder als äquivalent zu ihren betrachtet (griechisch Zeus = röm. Jupiter, gr. Poseidon = röm. Neptun...), oder eben als weitere Gottheiten neben ihren eigenen, deren Verehrung man durchaus tolerierte, solange dies nicht im Widerspruch zur ihrer bzw. des Kaisers Vormacht stand.

Was äußerst geschickt war, denn so wurde die Besatzungsmacht eher akzeptiert und die unterworfenen Völker weniger brüskiert.

Bei der Verbreitung des Christentums gingen die Missionare bzw. später die Kirche, vielleicht aus dieser Erfahrung, ähnlich vor: Ihnen war völlig bewußt, daß die "Heiden" nicht so ohne weiteres ihre jahrhundertealten Brauchtümer, Riten und Mythen, die fest in ihr Weltbild und Leben eingebettet waren, aufgeben werden. Also hat man sie quasi umgedeutet und in den neuen Glauben "integriert", um den Bruch bei Übernahme des neuen Glaubens nicht zu hart werden zu lassen.
Daher sollen wohl auch oft auch Betstätten und Kirchen auf ehemaligen Ritualplätzen errichtet worden sein.

Das Fest der gemanischen Fruchtbarkeitsgöttin Eostre, das zu Frühlingsbeginn gefeiert wurde, der widerum für Fruchtbarkeit, Erneuerung steht (daher auch der Hase mit seinen vielen Nachkommen, und die Eier als Sinnbild für Fruchtbarkeit), wurde hier eben mit dem Tod und der Auferstehung Jesu, was wiederum für Befreiung von der "Erbsünde" und ewiges Leben steht, kombiniert.
Hat so gesehen ja auch Gemeinsamkeiten, das gemanische Fest eben mehr mit weltlicher, das christliche mit spiritueller Erneuerung.
Hinzu kommt das "Osterlamm", das eigentlich vom jüdischen Pessachfest stammt, zu diesem Anlass geopfert wird und hier für Jesus steht, der sich für die Menschheit geopfert hat. Die Festnahme, Verurteilung und Kreuzigung Jesu fanden ja auch statt, nachdem er zum Pessachfest nach Jerusalem kam (und so eine Prohezeiung erfüllte).
Das Osterfest hat so gesehen möglicherweise drei Traditionen vereint.

Auch Weihnachten geht eigentlich auf das nordische Wintersonnwendfest (Julfest) zurück, bei dem der Sieg des Lichts/der Sonne über die Dunkelheit gefeiert wurde. Das wurde eben im Christentum sinnbildlich auf die Geburt Jesu übertragen.

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Nun ja, was heißt "große Unterschiede"?

Nach Bier schmecken sie alle, aber innerhalb des Spektrums gibt es, je nach Bierart, teils schon große Unterschiede. Und, mit meist (nicht immer) feinerer Abstufung, auch zwischen den Marken.

Die "beste Marke" gibt es nicht. Das ist Geschmacksache.

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Das Gefühl dafür, wie groß/breit Dein Auto ist und wo genau auf der Fahrbahn es sich befindent, kommt mit der Zeit von selbst.

Bis dahin: Mir hat anfangs der Tip meines Fahrlehrers geholfen, mir vorzustellen, wo ich genau im Auto sitze, nämlich auf etwa 3/4 der Breite nach links versetzt.

Das bedeutet, wenn ich geradeaus fahre muß ich selbst mich auch etwa auf 3/4 der Breite der Fahrbahn links von der Mitte befinden, damit das Auto in der Mitte der Fahrbahn fährt.

Du kannst das während der Fahrt auch ganz einfach kontrollieren, indem Du kurz in den linken und rechten Rückspiegel blickst: Hier siehst Du die Fahrzeug-Außenkante und den Abstand zum Randstein bzw. zum Mittelstreifen und kannst so vergleichen, ob Du Dich zu weit links oder rechts befindest.

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