Ist nicht schlimm... Würde jetzt aber mindestens 24 Stunden keine IBO mehr einwerfen

...zur Antwort

Ich habe das Problem auch gerade, allerdings stolpere ich über die lange Zeit von bislang 10 Wochen, in denen ich keinen Kontakt mehr zu meinem in stationärer Behandlung befindlichen Partner habe. Ich finde diese Zeit unglaublich lang und mittlerweile geht mir - auch wenn ich weiß, dass es ihm hilft - auf halber Strecke die Luft aus. Ich habe vor allem gehört, dass eine Einbeziehung Angehöriger eigentlich gut sein soll, aber ich bekomme keine Infos, weiß seit 10 Wochen nicht, wie es vorangeht und wie ich evtl. bei einem Gespräch mit dem Therapeuten - wenn es überhaupt dazu kommen würde, erstmal sollten wir vielleicht einmal wieder miteinander telefonieren - helfen könnte. Um aber auf Deine Frage zurückzukommen, ich denke kein Therapeut dürfte sagen: "Also, Sie halten jetzt mal Abstand von Ihrem Partner, das will ich so...", sondern eher ein Anraten dafür. Immerhin sollen die Patienten ja eine geschützte Hülle (Käseglocke) um sich herumtragen, damit Ihnen die Außenwelt erstmal verschlossen bleibt. Das hat auch wirklich einen guten Grund und ich bin damit komplett einverstanden, allerdings habe ich so langsam Probleme mit dem Zeitintervall. Versuche das evtl. abzusprechen, damit der "Drinnen" und der "Draussen" auf Augenhöhe sind, was die Kommunikation dessen betrifft. Ich habe leider überhaupt keine Info von meinem Partner bekommen, dass so etwas bevorsteht, ich nehme an, dass er Anfangs in so einem tiefen Loch war, dass er das gar nicht in Worte fassen konnte, um mir wenigstens eine kurze Nachricht zu schreiben. Ich musste mir alles irgendwie selbst erklären, was eine höllische lange Zeit gedauert hat und auch jetzt bin ich immer noch nicht fertig damit. Liebe Grüsse

...zur Antwort