Danke vielmals für eure Ratschläge!!! Ich sehe, dieses Thema kann richtig polarisieren :)Ich kommentiere ein paar Antworten einfach in einem Post:
Dass er sich mit "Junkies" rumtreibt stimmt natürlich nicht, aber sein Freundeskreis ist in der tat sehr bunt und beinhaltet Leute aus allen möglichen sozialen Schichten, was ich eigentlich positiv sehe
Rauchen als Medikation, daran habe ich auch gedacht. es wird ja auch in Deutschland immer mehr Menschen verschrieben, geschweige denn von Ländern wo es fast legal ist: Holland, Spanien und viele mehr...aber andererseits, wenn du nicht abschalten kannst, mach doch Yoga oder irgendetwas anderes, es gibt genug Entspannungsübungen, aber es ist anscheinend einfacher, sich einen zu rauchen als an sich gezielt zu arbeiten.
Auf einen Kompromiss haben wir uns auch schon mal geeignet: er reduziert den Konsum und ich versuche das ganze gelassener zu sehen...das Vorhaben war aber nicht von langer Dauer und jetzt ist wieder alles beim Alten
Und das ist es, was mich so ärgert und warum wir die Abende in getrennten Zimmern verbringen: ich kann dieses Grinsen und sein verändertes Wesen nach dem rauchen einfach nicht ertragen ( er wird ja nicht aggressiv oder ähnliches, sondern anders...diejenigen die gelegentlich rauchen, wissen was ich meine) und das tut der Beziehung definitiv nicht gut.
Ich will ihn auch nicht verlassen, weil er ein sehr guter Vater und eigentlich ein verlässlicher Mensch ist...die Pflichten (Arbeit, Verabredungen usw) werden nicht vernachlässigt und das Kind kommt damit nicht mal annähernd in Berührung. Mal sehen, wie sich das ganze entwickelt. Ich habe nur Angst, dass mein (oder auch sein) Geduldsfaden irgendwann einfach reisst und wir beide getrennte Wege gehen, anstatt einander nur zu nerven: ich ihn mit meinem Meckern und schlechter Laune und er mich mit seiner bekifften Visage