Hey, ich hab deinen Beitrag gerade entdeckt. Ich weiß nicht ob du schon glücklich vergeben bist, aber wollte das mal kommentieren.
Ich finde es nachvollziehbar, dass du dir eine Beziehung wünschst. Es wird immer mitgeteilt, man kann auch ohne, und das stimmt auch.
Man muss aber nicht so tun, als hätte man kein Bedürfnis nach Liebe, Zuneigung, Verbindung und irgendwie auch nach Familie. Und es ist auch in Ordnung wenn doch das von Zeit zu Zeit beschäftigt.
Aber es kann gefährlich sein, wenn man alles da drauf setzt, eine gesunde Mitte ist da sehr wichtig.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es schwierig sein muss, vor allem da viele im Umfeld nun schon fest vergeben sind, verheiratet oder auch schon Kinder haben. Das übt Druck auf einen aus. Uns wurde ja schließlich immer der selbe Ablauf vermittelt. Ausbildung, Karriere, Heirat und dann Kinder kriegen. So läuft es aber tatsächlich für sehr viele Menschen nicht. Wenn man das merkt, fällt man erst mal (bildlich gesprochen), da man ja die ganze Zeit dachte dass es darauf ankommt.
Ich würde dir ans Herz legen, mal mit einem Therapeuten darüber zu sprechen. Eine Therapie ist nicht immer zwingend für psychische Krankheiten gedacht, sich unglücklich und deprimiert im Leben zu fühlen ist auch ein Leid das man mal anschauen sollte. Ob und von wem man wahrgebommen wird hängt zudem auch von vielen inneren Faktoren ab :)
Alles in allem möchte ich aber auch beimerken, dass die meisten Ehen leider nicht erhalten bleiben. Fast 40% trennen sich tatsächlich irgendwann, viele bereuen es nach 10, 20 oder 30 Hahren den falschen Partner geheiratet oder mit diesem auch Kinder gezeugt zu haben. Ich denke da verfällt man in ein noch tieferes Loch.
Es ist eine wunderschöne Sache, aber ich glaube in der Realität ist eine schöne Ehe mit Kindern in der es gut läuft und alle wirklich glücklich sind eine Ehe seltenere Sache als wir glauben :(