Jetzt haben wir ein wirklich ernst zu nehmendes Problem, wer kann wirklich Helfen?

Ein ganz liebes Hallo an Alle,

ich dachte imich trift ein Schlag mitten ins Gesicht!

Mein kleiner Hund hatte vor ca. 3 Monaten eine Kreuzband OP hinten rechts. Seit dem an läuft er zwar gut aber noch nicht so ganz wie ich mir das vorgestellt habe. Mehrere Termine beim Orthopäden der operierte, dieser umsonst nochmals ein Röntgenbild gemacht hat. Alles okay! Beim zweiten Orthopäden, röntgenbild gezeigt, Ganbildanalyse gemacht. Alles okay! War bei der Physiotherapie. Alles okay!

Wenn wir bei so einem Tierarzt besuch sind oder wenn der kleine sonst im positiven Sinne aufgebracht ist läuft er perfekt, nur bei den normalen Spaziergängen morgens ging das gehoppel und gehinke wieder los. Nur morgens!

Meine Freundin ist nun vollständig bei mir eingezogen und gewöhnt sich an den Hund und geht jetzt ersteinmal mit ihm spazieren, sie rief mich an und berichtete mir das der Kleine ganz normal läuft, erst dachte ich sie kann das evtl nicht so einschätzen und wir machten aus, dass sie mir mal ein Video zukommen lässt.

Er läuft perfekt.

Ich komme nach Hause gegen Nachmittag er läuft perfekt, nun war es wieder morgens vor der Arbeit und urplötzlich fängt er wieder an zu hinken und zu hoppeln. Ich war keine fünf Minuten mit dem Auto auf dem Weg zu arbeit, da rief meine Freundin an, dass er kaum zwei Minuten wo ich das Haus verlassen habe, er wieder ganz normal gelaufen ist.

Der Kleine Schißer will mich verscheißern, erlich gesagt tut das mir weh, ich bin auch immer ehrlich zu ihm und Arbeiten muss ich nun mal, und mit auf die Arbeit möchte ich Ihn noch nicht nehmen wegen der vergangenen OP. Er ist sonst immer mit und jetzt finden er das ganz und garnicht witzig, dass er tagsüber bei meiner Oma ist , die den Kleinen wirklich vertätschelt und abgöttig liebt oder bei meiner Freundin, die ihn nun auch ins Herz geschlossen hat und mit ihm wirklich viel macht, da sie nun selbststndig von zu Hause aus arbeitet.

Das der Kleine verzogen ist weis ich, gebe ich zu, da bin ich im gewissen maß, selbst drann schuld, aber es kann nicht sein, dass er auf Krank macht, dass ich nicht auf die Arbeit gehe. Wie bekomme ich das wieder weg. Hat jemand einen Rad zur Tat?

(ich kenne das von kindern, dass sie nicht in die Schule müssen, aber von hunden mmmmmh)

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Wenn ich es richtig gelesen habe, hast du deinen Hund vor der OP immer mit zur Arbeit gehabt. Er wird von deinen Kollegen geduldet und dein Hund weiß, wie er sich dort zu verhalten hat. Was spricht denn dagegen ihn wieder mitzunehmen ? Er strengt sich in Sachen Schauspielerei so doll an, um bei dir zu sein. Er lässt sich was geniales einfallen, damit du bei ihm bleibst. Allein das wäre schon ein Grund für mich an deiner Stelle ihn mitzunehmen. Wenn du aber gar nicht mehr möchtest, dass er mit dir mitkommt, weil er genauso gut zuhause bei deiner Freundin bleiben kann, dann musst du es wohl solange aussitzen, bis dein Hund begriffen hat, dass du ihn trotz seiner Genialität nicht mitnimmst.

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Ok danke. Das beruhigt mich schon sehr, dass es wohl normal ist und der Hund so seine Freude vermittelt. Die Idee von Besserwisserin3 werde ich mir wohl auch zu Herzen nehmen. Mal sehen, ob das mit dem spazieren gehen auch bei unserem Lex funktioniert.

Vielen Dank an alle für eure hilfreichen Antworten.

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