Ich verstehe eure Argumente und wahrscheinlich habt ihr recht.
Ich verstehe jedoch nicht, wie man 3 Jahre etwas durchstehen kann mit einem Menschen und 4 Monate, bevor dieser Mensch zurückkommt und man sich mit dieser Person etwas aufbauen kann - einfach alles weggeworfen wird.
Aufgrund meiner letzten stressigen Phase in der Uni hab ich mich sehr von diesem Kinder-Thema distanziert. Sie wollte es unbedingt sofort und ich wollte nach 3 Jahren einfach erstmal in die Heimat zurück. Aber ich habe am Ende gesagt, dass es zu hart rüberkam, ich generell den selben Traum verfolge mit Familie und co aber ich einfach erstmal das Studium beendet haben wollte.
Sie hat wie gesagt einfach den Schlussstrich gezogen, mit dem Argument „wie lange soll ich noch warten?“
Ich kann mir einfach irgendwie nicht vorstellen, dass es Gesund und „normal“ ist, die Person mit der man das alles wollte „wegzuschmeissen“, sich irgendeinen anderen Menschen zu nehmen und dann einfach „das Ding durchzuziehen“…?
Denkt ein Mensch, der so etwas als spontane Reaktion getan hat, vllt nicht mal darüber nach? Das verletzt irgendwie am Meisten und dieser Gedanke lässt nicht los.