An der Oberstufe gilt in Deutschland ein aufwärts zählendes Punktesystem, das im Abitur eingesetzt wird und der leichteren Vergleichbarkeit und Berechnung der Endnote dient. Seit dem Schuljahr 2006/2007 wird das Punktesystem ebenfalls an Fachoberschulen und Berufsoberschulen verwendet: 15 Punkte entsprechen der Schulnote 1+ (voll sehr gut); 14 Punkte entsprechen der Schulnote 1 (sehr gut); 13 Punkte entsprechen der Schulnote 1− (knapp sehr gut); 12 Punkte entsprechen der Schulnote 2+ (voll gut); 11 Punkte entsprechen der Schulnote 2 (gut); 10 Punkte entsprechen der Schulnote 2− (knapp gut); 9 Punkte entsprechen der Schulnote 3+ (voll befriedigend); 8 Punkte entsprechen der Schulnote 3 (befriedigend); 7 Punkte entsprechen der Schulnote 3− (knapp befriedigend); 6 Punkte entsprechen der Schulnote 4+ (voll ausreichend); 5 Punkte entsprechen der Schulnote 4 (ausreichend); 4 Punkte entsprechen der Schulnote 4− (knapp ausreichend); 3 Punkte entsprechen der Schulnote 5+ (voll mangelhaft); 2 Punkte entsprechen der Schulnote 5 (mangelhaft); 1 Punkt entspricht der Schulnote 5− (knapp mangelhaft); 0 Punkte entsprechen der Schulnote 6 (ungenügend); Dabei muss allerdings beachtet werden, dass 4 Punkte als nicht mehr ausreichend gewertet werden und ebenfalls zu einer Nicht-Versetzung führen können. Eine wirklich ausreichende Leistung ist erst ab 5 Punkten vollbracht. Dies liegt darin begründet, dass 4 Punkte einer 4− entsprechen und die Note damit unter der 4 liegt. Die letzte Bemerkung gilt nicht für bayerische Berufliche Oberschulen (Fach- und Berufsoberschulen). Außerdem wird bei einer 0 vor dem Komma immer auf 0 Punkte abgerundet. Die Berechnung der absoluten Note anhand der Punktzahl kann auch durch die Formel: durchgeführt werden.

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