Ich hab das ganze Verfahren gestern durchlaufen, auch für FWD.

1. Du hast eine ärztliche Untersuchung da wird festgestellt ob du für irgendeine Verwendung untauglich bist (wegen Größe z.B.). Urinprobe wird gemacht und du musst dich nackig machen.
2. Du wirst einen Biografischen Fragebogen ausfüllen müssen welcher als Grundlage für das Psychologische Gespräch dient. Da kommen Fragen wie: Stärken/Schwächen, Hobbys, schon mal Führungsaufgaben übernommen?, was du von deiner Zeit bei der Bundeswehr erwartest, wie du deine eigene Leistungsbereitschaft einschätzt und noch ein paar. Den Fragebogen musst du innerhalb einer halben Stunde handschriftlich ausfüllen.
3. Zuletzt kommt das psychologische Gespräch. Hiervor brauchst du als FWD Bewerber wirklich keine Bange haben. Es werden Fragen zu deinem bisherigen Leben gestellt und auf Besonderheiten wird genauer eingegangen. Außerdem kommt die Frage warum du genau zur Bundeswehr willst. Dein Allgemeinwissen über die Bundeswehr wird auch getestet mit Fragen wie: "welche Auslandseinsätze gibt es zur Zeit" oder "Welchen Auftrag hat die Bundeswehr".

Generell rate ich dir natürliches Interesse und Motivation an der Militärischen Laufbahn zu zeigen. Ich z.B. habe gesagt dass ich mich gerne persönlich weiterentwickeln möchte, dass ich Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen lernen will. Von meinen Mitbewerbern haben auch alle bestanden soweit ich mitbekommen habe. Wenn du also nicht nur wegen des Geldes hin willst oder weil du da rumballern kannst gibt es kein Problem.