Meine Tochter (9 Jahre), vierte Klasse, wechselt dieses Jahr auf die weiterführende Schule. Grundsätzlich ist sie ein Einser-Kandidat, allerdings ist sie (vermutlich) aufgrund mehrerer OPs emotional sehr instabil. Sie fühlt sich schnell überfordert, fängt schnell an zu weinen, ist noch sehr kindlich und verträumt. Ansonsten hat sie keinerlei Beeinträchtigungen.
Ihr Vater sieht sie absolut auf dem Gymnasium, für ihn zählen rein die Noten. Ich versuche auch den Willen, die Reife, etc. mit einzubeziehen und sehe sie eher nicht auf dem Gymnasium.
Ich bin alleinerziehend und habe 2 Jobs. Schon das Homescooling hat mich an meine Grenzen gebracht. Ich würde meine Tochter gerne unterstützen, habe aber leider nicht die Kapazität, die sie vermutlich bräuchte auf dem Gymnasium. Weder emotional, noch zeitlich.
Ihr Vater würde mit ihr 14-tägig samstags lernen. Das ist bei uns "Papa-Tag". Nach Rücksprache steht er ansonsten leider nur ab und an telefonisch zur Verfügung.
Ich bitte um Meinungen/Erfahrungen.
Dankeschön, Belina