Der BMI ist eine problematische Sache. Wenn es um Körper geht, dann muss man eben z.B. auch den Fettanteil, die Muskelmasse oder den Knochenbau berücksichtigen.

In deinem Alter ist es ohnehin Quatsch sich vom BMI beeinflussen zu lassen. Ein Arzt würde sich weigern deinen BMI auszurechnen, denn der hat überhaupt erst Aussagekraft wenn du ausgewachsen bist. Wenn es dir körperlich und geistig gut geht, dann lass dich nicht verrückt machen von ein paar Zahlen.

Warte mal bis du ausgewachsen bist.

Solltest du dir dennoch große Sorgen machen, dann geh zu einem Arzt und lasse mal ein Blutbild machen. Außerdem kannst du z.B. in manchen Apotheken deinen Körperfettanteil messen lassen. Solche Werte sind verlässlicher als der BMI.

Ansonsten bist du wahrscheinlich ein ganz normaler Junge in der Pubertät, der ein paar Gewichtsschwankungen hat.

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Vielleicht solltest du mal überlegen, warum ihr so heftig streitet? Worum geht es dabei? Gibt es vielleicht ein grundlegendes Problem, dass ihr mal klären solltet?

Dann interessiert mich noch, warum du sie ignorieren willst? Was willst du damit erreichen? Ihr zeigen, dass du sie nicht brauchst (was du ja offensichtlich tust, wenn du sie so schnell vermisst). Oder willst du ihr zeigen, dass du stärker bist als sie? Und wenn ja: warum?

Eigentlich ist es doch was Schönes, eine so gute Freundin zu haben, dass sie einem nach so kurzer Zeit schon fehlt. Das klingt als wäre sie dir sehr wichtig. Das ist nichts, wogegen man sich wehren sollte, im Gegenteil: Eine so enge Freundin hätten viele Mädchen gerne.

Wenn du sie ignorieren willst, um dir oder ihr etwas zu beweisen (oder sogar um sie zu bestrafen) dann wäre das schade. So eine Reaktion würde dich doch sicher auch verletzten. Vielleicht könntest du stattdessen versuchen, heraus zu finden warum ihr euch gelegentlich so sehr streitet, dass du solche Gefühle hast.

Und vielleicht wäre es gut, dann mit deiner Freundin mal darüber zu sprechen, wie wichtig sie dir ist, und wie viel dir eure Freundschaft bedeutet. Eventuell ist ihr das gar nicht so bewusst.

Ich wünsche dir alles Gute und vor allem ein gutes, freundschaftliches Gespräch mit deiner Freundin.

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Wie das im Islam funktioniert, weiß ich nicht genau.

Rechtlich gesehen dürft ihr in Deutschland erst heiraten wenn ihr beide 18 seid, oder wenn mindestens einer 18 ist und der ander 16 (aber nur mit Zustimmung der Eltern)

In Schottland kann man auch mit 16 legal heiraten. Man muß aber mindestens 17 Tage dort sein.

Allerdings sieht es für mich so aus, als gäbe es hier ein anderes Problem:

Warum dürfen eure Eltern nichts wissen? Vielleicht kann man euer Problem auch anderes lösen, wenn man mehr darüber erfährt.

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Frage dich, was du von der neuen Schule willst. Einen Abschluss? Neue Freunde? Was genau soll diese Schule für dich tun?

Willst du dort glücklich werden? Oder hast du schon beschlossen, dass dort alles doof wird.

Egal was der Grund war, aus dem du das Gymnasium verlassen musstest, du solltest dir darüber im Klaren sein, ob dieser Grund nun in der Vergangenheit liegen soll, oder ob du immernoch der gleiche Typ bist, der raussgeschmissen wurde.

Und die anderen kennen dich nicht, die haben höchstens eine Sache von dir gehört. Die sind neugierig wer sich hinter dem Namen verbirgt, den sie schon mal gehört haben. Und das entscheidest alleine du, welche Persönlichkeit deine neuen Mitschüler kennenlernen.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft, so eine Geschichte durchzustehen ist bestimmt nicht leicht.

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Du kennst dein Freundin wohl am besten. Lass ihr Zeit, melde dich hin und wieder um zu signalisieren, dass du für sie da bist.

Dabei können klare Angebote helfen. Die Frage "Soll ich dich besuchen" ist ein bisschen unklar. Gib ihr Zeit über ein Angebot nachzudenken, in dem du es spezifizierst.

Lieber so etwas: "Wenn du möchtest, komme ich heute/morgen/übermorgen um XY Uhr und bleibe für XY Stunden / zum Kaffe/ begleite dich zum XY?"

Wenn du ihr schon gesagt hast, dass du sonst auch immer für sie da bist, wird sie es nutzen oder nicht. Je nach dem, wie sie es braucht.

Ansonsten:

Hör ihr zu, gibt keine Ratschläge, es sei denn sie bittet darum. Sei eine Schulter zum Anlehnen und biete vielleicht mal an, ihr etwas abzunehmen.

Ansonsten solltest du in der nächsten Zeit einfach immer viele Taschentücher dabei haben, immer mal wieder einen Tee kochen und einfach neutral und vor allem DA sein.

Vielleicht schlägst du mal einen Spaziergang vor. Bewegung hilft immer, vor allem Sonnenlicht. Vielleicht bringst du einfach einen Kuchen mit. Vor allem kleine Dinge, die du früher auch getan hättest, Rituale können helfen,den Bezug zur Realität nicht zu verlieren. Trauernde denken oft, dass die ganze Welt sich geändert hat, da kann es helfen wenn gewisse Dinge sich deutlich nicht ändern, z.B. Rituale und Traditionen in der Freundschaft.

Bei allem git: Deine Freundin bestimmt jetzt für eine ganze Zeit das Tempo.

Ich wünsche dir und deiner Freundin viel Kraft.

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Erstmal die Türen wieder zu machen und trennen. Dann sollte Luna seeeeehr viel Aufmerksamkeit bekommen.

Ich empfehle Feliway anzuschaffen. Sowohl als Stecker als auch Spray. Das ist ein Pherromon, dass den Katzen signalisiert, dass man ihnen nichts tut und Freunde sein will. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Kann man erstmal für 4-5 Wochen ständig nutzen. Gibt es als Vaporisator für in die Steckdose. Später kann man das über eine Zeitschaltuhr lamgsam runterfahren.

Dann in den Baumarkt fahren und Hasendraht und ein paar Dachlatten kaufen. Daraus einen Zaun für in den Türrahmen bauen. Dann können die beiden sich beschnuppern und sind sicher voreinander, In der Zwischenzeit die Wohnung gut mit Feliway ausstatten, das schafft eine angenehme Atmosphäre.

Dann dafür sorgen das alles zweimal da ist. Klo (lieber 3 Klos, man sagt immer ein Klo mehr als Katzen im Haus sind.) Außerdem viele schöne Plätze schaffen. Luna hat sicher ihre Lieblingsecken, die sollten ihr nicht gestohlen werden. Die Katzen brauchen jetzt viele schöne Angebote, damit kein Streit um die schönsten Ecken entsteht.

Zwei getrennte Futterplätze einrichten, damit kein Stress beim Füttern entsteht. Für den Bengal würde ich in dem Zimmer, in dem er jetzt wohnt erstmal weiter alles stehen lassen (Klo; Futterplatz, Schlafplätze etc.) und erst nach und nach dieses Zimmer nicht mehr nutzen.

Wann man den Hasendraht entfernt und die beiden zusammenlässt würde ich danach entscheiden wie es durch das Gitter läuft. Ich würde weggehen, wenn die beiden sich kennenlernen. Sonst gibt es eifersucht. Und einfach die Tür öffnen. Nicht Luna zum Bengal bringen. Der will sonst natürlich "sein Zimmer" verteidigen.....

Es empfiehlt sich mit beiden Katzen Klickertraining ( getrennt voneinander) zu machen. Das ist eine gute Ablenkung, stärkt die Bindung zum Menschen und schafft bei gleichem Training, einen guten Ausgleich.

Ansonsten gibt es manchmal auch Katzenpaare, die nicht glücklich werden. Und manchmal müssen die zu Anfang eben ein paar Kämfe durchstehen. Das gehört auch dazu. Wenn es gar nicht klappen will, muss eine Katze gehen. Oder ein Katzentherapeut kommen. Viel Glück,

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Versuch dich mal in deine Mum hinein zu versetzten? Was würde dich denn überzeugen wenn du sie wärst? Hast du sie schon mal von etwas überzeugt ? Wenn ja, womit ?

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Ich fange schnell an zu weinen.

Hallo Leute,ich hoffe ihr könnt mir nen Rat geben: Ich bin ein Junge, 14 Jahre alt und mein Problem ist: Ich fange schnell an zu weinen,wobei das immer auftritt,wenn ich z.b. mit jemandem sehr laut diskutiere,oder ich unter Druck gesetzt werde.Oft versuch ich die Tränen zu verdrängen, indem ich einfach blinzel, mich umdrehe oder einfach versuch zu lächeln und an etwas lustiges, gutes zu denken. Ich weiss selber nicht was los ist :( Meine Eltern sind geschieden,seid ich 3 oder 4 bin ( Ich wohne mit Mutter in Norddeutschland,Papa in Süd) und dabei haben sie jetzt wieder Streit (indirekt,weil mein Papa mich versucht zu überzeugen,zu ihm zu ziehen) was mir auch auf die Nervern geht, weil meine Mutter mich wieder vollquatscht,wo ich manchmal kurz vor den Tränen bin,die ich verdränge.Ich hab mal gesucht,aber vieles war über emotionale Menschen, und ich bin der Meinung,dass ich auch einer bin. Nun hatte ich eine Disskussion mit meiner Mutter zuhause,die dann gröber wurde,wir wurden etwas laut. Um anzumerken,ich hab das Gefühl, meine Kindheit ist an dem auch bisschen schuld,weil meine Mutter strenger ist, lauter wurde wenn ich keine gute Noten mitbrachte( 3 genügte nicht mehr) und sie mich immer wieder unter Druck setzt(e). Eig. beruhige ich mich schnell wieder,und meistens fang ich an zu lächeln,werde föhlicher,um den Moment zu vergessen, Oder aber ich balle meine Hände zu Fäusten und denk mir immer ich darf nicht anfangen,Tränen zu bekommen,weil ich ja ein 'Mann' bin. Was meine Mutter auch immer wieder zu mir sagt,dass ich schwach bin,weil ich z..b nicht zuschlagen kann,wenn mich jemand richtig nervt. Ich hoffe ihr versteht das,ich weiss nämlich nicht wo ich anfangen soll,alles ist hier durcheinander usw. :D Meine Mutter hatte auch druckausübende, (oder wie auch immer,) Eltern (in Russland,sie ist eine Russin),weshalb ich denke,dass das abgefärbt hat... Könnt ihr mir helfen,kann ich sowas abtrainieren, oder verschwindet das mit dem Alter? Oder bin ich einfach emotionaler und 'bedrückt' vom Druck, den meine Mutter manchmal ausübt.Im hab auch das Gefühl,dass meine Mutter mich so haben möchte,wie sie es vorstellt:Ein harter Mann mit gutem Job,und... naja...Manchmal kann ich nicht ich selbst sein,auch mit freunden ist das so,ich gehe nämlich fast immer zu denen übernachten,was meine Mutter nicht gutfindet und meint,dass ich später das bereuen werde weil meine Freunde mich dann immer wieder zu ihnen kommen lassen wie ein Herr. Ach man,so viel Text! >:( Wie gesagt,könnt ihr mir helfen? :) :D

-Manche sind eben näher am Wasser gebaut- Hab ich jetzt beim Suchen öfter gesehn :)

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Hallo Blinky,

ich hab mich jetzt extra für dich hier angemeldet, denn eigentlch hatte ich eine Antwort auf was ganz anderes gesucht. Ich dachte mir nämlich, so viel Mut verdient eine ausführliche Antwort. Ich selbst bin etwas älter als doppelt so alt wie du, eine Frau und hatte selbst eine sehr komplizierte Mutter. Das mit dem Druck kenne ich gut. Zwar sind meine Eltern nicht geschieden, aber so wie die miteinander umgehen, hätte ich mir manchmal gewünscht, dass sie sich trennen....

Aber zu dir: Die Pubertät ist definitiv die schlimmste Zeit für Jungs die mal weinen. Lass dir da von deiner Mutter nichts erzählen. Wichtig ist das du zu dir selbst findest. Deine Mutter hat es, wie du selbst schon angedeutet hast nicht anders gelernt. Du bekommst jetzt ab, was sie selbst wahrscheinlich früher gehasst hat. So ist das oft.

Gegen so etwas muss man sich früh schützen und ich habe das Gefühl in Ansätzen machst du das auch schon. Ich finde es super, wenn du Freunde hast, zu denen du gehen kannst, die dich scheinbar ja auch gerne bei sich übernachten lassen. Das zeigt, dass andere dich ok finden.

Ich finde du hast das super beschrieben, wie es dir geht. Es ist ein Talent sich so offen und verständlich ausdrücken zu können.

Es ist nur wichtig, dass du für dich herausfindest wer und wie du sein willst. Lass dir da von keinem reinreden. Du bist in Ordnung so wie du bist.

Die gute Nachricht ist wahrscheinlich: Das mit dem Weinen wird tatsächlich im Alter besser. Solange du dich nicht allzusehr von andern (deiner Mutter z.B.) verbiegen lässt. Ich konnte erst damit aufhören, als mir klar wurde, dass meine Mutter mit allem einfach nicht recht hat. Leider kann man das nicht ändern. Manche Menschen kann man auch nicht davon überzeugen, dass sie im unrecht sind und wenn es sich dabei um Mütter handelt, dann ist das noch trauriger. Denk immer dran, du bist in Ordnung so wie du bist und wenn deine Mutter das nicht versteht, dann ist das traurig aber es ändert nichts daran, dass du OK bist.

Mit dem Weinen selbst ist das so eine Sache. Am besten fragt man sich erst mal, warum Männer angeblich nicht weinen dürfen? Diese seltsame Regel kommt wohl daher, dass man Weinen mit Schwäche und Kontrolle über Gefühle mit Stärke verbindet. Nun ist es aber so: Wir haben alle genau die gleichen Gefühle. Jeder von uns kennt Trauer, Wut, Hass, Freude, Hoffnung und auch Liebe. Aber nicht jeder geht damit gleich um.

Jedes Gefühl will seinen Weg nach draußen finden. Stell dir mal vor du müsstest alle deine Freude für dich behalten. Alle Wut müsste drinn bleiben. Dann würden wir irgendwann platzen. Wer versucht, Gefühle zu unterdrücken bekommt es dann plötzlich an ganz anderer Stelle mit ihnen zu tun. Wer Liebe unterdrückt, wird plötzlich traurig. Wer Wut unterdrückt, aus dem platzt sie irgendwann unvermittelt heraus. Eine Gefühlsregung dauerhaft unterdrücken zu wollen, geht nie gut. Und abtrainieren kann man sich Gefühle sowieso nicht.

Mach mal folgenden Versuch: Schließe deine Augen und versuche auf KEINEN FALL UND UNTER KEINEN UMSTÄNDEN an ein rosa Kaninchen zu denken.

Und hats geklappt? Wahscheinlich nicht. Unser Gehirn kann nämlich nicht in negativen Befehlen denken. Das Wort NICHT blenden wir einfach aus und ein Befehl wie:

"Oh mein Gott, jetzt bloß NICHT weinen."

klingt im Gehirn wie: "Oh mein Gott, jetzt bloß weinen."

Wenn es dir darum geht, in manchen Situationen das Weinen ein wenig besser steuern zu können, dann könntest du versuchen dir Sachen zu sagen wie:

"Ich schaue jetzt mal aus dem Fenster. Ich konzentriere mich auf die Wand. Ich bin ganz ruhig und gelassen. Ich atme ganz gleichmäßig."

Wenn du nicht weinen willst, solltest du dich ausdrücklich selbst beruhigen. Das kannst du schon alleine zuhause mal üben. Abends vor dem Einschlafen. Konzentriere dich mal 20 Atemzüge lang auf deinen Atem. Du kannst es auch mit Autogenem Training versuchen. Da lernt man ganz gut sich zu entspannen und sich positiv zu fühlen.Diese Form der positiven Körperbeherrschung könnte dir dabei helfen, in solchen unangenehmen Situationen besser mit den Gefühlen umzugehen.

Aber noch mal. Wir weinen vor allem wenn wir uns unverstanden fühlen und ich kann dir hier nur immer wieder sagen: Ich verstehe dich und deine Probleme. Und du darfst auch weinen, jederzeit. Weinen bedeutet nicht, dass der andere gesiegt hat, es bedeutet in den meisten Fällen nur, dass der der nicht weint gemein, uneinfühlsam oder ungerecht war.

Ich würde dir so gerne noch so viel mehr aufbauende Dinge sagen, aber langsam gehen mir hier die Zeichen aus. Also noch ein letztes Mal: Du bist ok, so wie du bist.

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