Bei einem Angst-im-Nacken-Konflikt, der seinen HH in der Sehrinde des Gehirns hat, haben wir gewisse Definitionsschwierigkeiten, wenn wir von Krebsäquivalent sprechen, denn die Neurologen erklären uns ja, daß die Stäbchen und Zäpfchen der Netzhaut im Grunde noch zum Gehirn gehören. Sicher ist auf jeden Fall, daß auf psychischer Ebene und cerebraler Ebene alle 5 Gesetzmäßigkeiten der Germanischen Heilkunde® exakt erfüllt sind. Bekanntlich kreuzen die Sehnervenfasern teilweise. Dabei empfängt die linke Sehrinde alle Strahlen die von links kommen (und auf die rechten Retinahälften beider Augen fallen), die rechte Sehrinde empfängt alle Strahlen die von rechts kommen (und auf die linken Retinahälften beider Augen auftreffen). Die Fasern aber von der fovea centralis zählen zur lateralen Hälfte und leiten deshalb die Bilder überwiegend zur gegenüberliegenden Sehrinde.
Um die psychische Seite der biologischen Konflikte zu verstehen, so muß man sie samt der Organmanifestation entwicklungsgeschichtlich zurückverfolgen können. Alle Bezeichnungen dieser biologischen Konflikte sind so gewählt, daß sie gleichzeitig für das Säugetier (real), als auch für uns Menschen im evtl. übertragenen Sinne Geltung haben können.
Angst-im-Nacken-Konflikt bedeutet eine Gefahr, der man nicht ins Auge sehen kann, die ständig von hinten droht oder lauert, und die man nicht abschütteln kann.
In der konflikt-aktiven Phase HH in der re. oder li. Sehrinde occipital, für die Retinahälften. Es resultiert eine zunehmende Einbuße der Sehfähigkeit eines bestimmten Netzhautrelais.
In der Heilungsphase bildet sich nicht nur im HH der Sehrinde das obligate Ödem, sondern auch zwischen Sklera und Netzhaut bildet sich das Heilungsödem, das zur sogenannten Netzhautablösung führt. Obwohl dies ein gutes Heilungssymptom ist, und auch bei nicht zu langer Konfliktdauer reversibel, also auch wieder von alleine zurückgeht, entsteht zunächst jedoch eine dramatische Sehverschlechterung eben durch diese Netzhautablösung.
Bei seitlichen Netzhautablösungen, mit mehreren Rezidiven, die zur optischen Verlängerung des Augapfels führen, dadurch, daß die Netzhautablösung durch Verschwartung zwischen Netzhaut und Sklera fixiert wird, resultiert die Kurzsichtigkeit.
Bei dorsalen Netzhautablösungen, mit etlichen Rezidiven, und dadurch bedingter Verschwartung zwischen Netzhaut und Sklera, wobei der Augapfel optisch kürzer wird, resultiert die Weitsichtigkeit.
Wenn beide Sehrinden betroffen sind, d.h. zwei HH in der re. und li. Sehrinde aktiv sind (entsprechend zwei Konflikten der Angst im Nacken), ist der Pat. in einer sog. schizophrenen Konstellation und hat einen Verfolgungswahn, der aber nicht so verrückt ist wie wir das früher dachten, sondern der eigentlich einen Versuch darstellt, die Angst im Nacken loszuwerden, d.h. den Konflikt zu lösen. Der Pat. geht allen, wenn auch noch so geringen Anlässen durch seinen "Wahn" konsequent aus dem Wege, was wir bisher nur nicht verstanden.
Angst-im-Nacken-Konflikt bzw. mit besonderem Aspekt, wobei der paramediane Teil der Sehrinde betroffen ist, bedeutet, daß die Angst hinter dem Auge empfunden wird, als Orientierungs-Zentrum des Bewußtseins.
In der konflikt-aktiven Phase erfolgt eine partielle Eintrübung des Glaskörpers. Der biologische Sinn ist der, daß bei den üblicherweise zur Seite schauenden Augen der sog. Beutetiere die Gefahr von hinten quasi verdeckt oder vernebelt wird, aber der Blick nach vorne auf den Fluchtweg frei bleibt, damit das Beutetier trittsicher seinen Fluchtweg nach vorne findet, ohne dauernd panisch nach dem Raubtier zurückzublicken. Es findet quasi eine "Vernebelung" des Rückwärtssehens statt, eine partielle Trübung des Glaskörpers, sog. "Grüner Star". Deshalb wird auch nur ein Teil des Glaskörpers getrübt (Scheuklappenphänomen). Die Raubtiere können es sich leisten mit beiden Augen nach vorne zu schauen, weil sie in viel geringerem Maße eine Angst vor einem anderen Raubtier haben müssen.
In der Heilungsphase bildet sich die Glaskörpertrübung auch wieder zurück, mit einer Glaskörperödembildung, einer sog. Glaukom-Bildung, einer Druckerhöhung im Augeninnern. Oft drückt sich das Ödem dabei durch das Loch des Eintritts des Sehnervs nach rückwärts. Weder in der ca-Phase noch in der Heilungsphase darf man hierbei mit Laser arbeiten, da man dadurch den Glaskörper unwiederbringlich zerstört. Näheres hier: http://www.germanische-heilkunde.at/index.php/augenleiden.html