Das war sehr wahrscheinlich Finalgon. Würde dir aber raten, erst einmal andere Wärmesalben auszuprobieren, die nicht ganz so stark sind.
Ja, ich leide an einer starken sozialen Phobie. Eine Therapie wäre definitiv nötig, aber hier in Deutschland relativ schnell einen stationären Platz zu finden, ist quasi ein Ding der Unmöglichkeit ^^
Die Frage ist zwar schon älter, aber sie wird bestimmt noch von Personen gelesen, die sich das gleiche fragen. Also zu allererst: Eine soziale Phobie bedeutet nicht direkt, dass man nie raus geht und Angst vor Menschen hat.
Man hat viel mehr Angst vor den Meinungen und Gedanken anderer, vor Verurteilungen. Bspw. wenn man eine Frage nicht richtig verstanden hat und falsch antwortet. Ein Mensch ohne s.P. wird sich ein wenig drüber ärgern und vergisst das alles dann aber auch wieder. Bei Menschen mit s.P. bleibt sowas ewig im Kopf, man bekommt Panik, hat Angst davor, was der andere jetzt wohl denken könnte. Man will einfach nicht komisch rüber kommen. Und solche Probleme können natürlich dazu führen, dass man sich isoliert. Allerdings kann das durch eine Therapie aufgehalten werden und man kann eine soziale Phobie auch überwinden. Dennoch gilt: Jeder Mensch ist anders.
Und nun zu der Frage:
Letzten Endes kommt man in eine geschlossene psychiatrische Einrichtung, wenn man selbst- oder fremdgefährdend ist. Zwingen kann dich also nur jemand, wenn dies zutrifft und der Arzt und der Richter der Meinung sind, dass du dort rein sollst (vereinfacht gesagt). In eine offene Psychiatrie kannst du jederzeit gehen, mit der passenden Überweisung. Sowas kann enorm helfen, allerdings sollte es gerade bei einer sozialen Phobie eine Klinik sein, in der man sich wohl fühlt, sonst bringt das alles nichts.
Es ist im Grunde eine S*xstellung.