Hallo, ja die gibt es definitiv, aber meist nicht aus dem Grund den die meisten wahrscheinlich vermuten. Ich war tatsächlich selber mal betroffen und musste sogar mit einem Therapeuten darüber sprechen. Leider hatte ich keine besonders schöne Kindheit und hab sobald ich gut lesen konnte (ungefähr mit 8 oder 9) immer mehr Bücher verschlungen um der Realität zu “entkommen”. Das ging dann immer so weiter bis ich mir nicht mehr wirklich bewusst war dass ich abgesehen vom lesen überhaupt noch so wirklich lebe. Ich hab auch oft geweint wenn ich Bücher zu Ende gelesen habe, weil ich es kaum ertragen konnte, meine “Freunde” hinter mir zu lassen. Das wurde immer schlimmer und ich hab total den Bezug zur Realität verloren. Es wurde aber besser als ich so 15 war und jetzt lese ich Bücher nur noch zum spaß. Damals konnte ich es aber wirklich nicht aushalten auch nur einen tag zu verbringen ohne mir einzubilden ich wäre in einer anderen welt und ständig stundenlang in Tagträumen über die Geschichten die ich gelesen habe zu versinken. Keine Ahnung ob das ungefähr das ist was du meinst. Mein Therapeut meinte das heißt maladaptives Tagträumen, kannst ja mal danach googlen :)
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männer fangen laut einer studie meistens mit stein an