Nur noch ein paar Ergänzungen zu Grizzu07 der es gut getroffen hatt.

Wenn man sich festfährt hatt man immer eine zu hohe Bodenverdichtung auf dem Acker, auch an den Fahrspuren im späteren Aufwuchs erkennbar eben wie Grizzu07 erläuterte, zerstörtes Microsystemdes Bodens führt zu schlechter Nährstoffaufnahme der Pflanzen, Wasserhaushalt wie Kapillarwirkung (Wassernachführung aus der Tiefe) in trockeneren Zeiten funktioniert nicht mehr, Wasseraufnahmefähigkeit bei Regen des Bodens ist beschränkt, das versickern des Wassers funktioniert nicht mehr gut, die Saat vertrocknet oder ersäuft ganz extrem gesehen. Der verdichtete Boden ist für die Wurzeln wie eine Wand die viel schwerer zu durchbrechen ist.

...zur Antwort

Der Nachbar hatt natürlich auch seine Rechte, jedoch hatt die Landwirtschaft immer einen Sonderstatus und allgemeine Zeiten für Lärm und sonstige Belastungen gelten für die Landwirtschaft nur bedingt. Wenn das Brotbackhaus von einem Bäckereibetrieb oder Privatmann geführt wird ist es für den Nachbarn leichter etwas zu erwirken als wenn es ein Landwirtschaftliches Zubrot ist. Der Schutz der Landwirtschaft wird begründet durch die gesetzliche Sonderstellung der Urproduktion. Es wird von manchen Partein versucht diesen Sonderstatus Urproduktion aufzuweichen. Grundsätzlich darfst du als Landwirt in der Erntezeit rund um die Uhr Arbeiten wenn du nachweisen kannst das es sinvoll ist in deinem Produktionsablauf. Also nicht extra in der Nacht sillieren um den Nachbarn zu ärgern, sondern seine Arbeit machen wie man sie selbst für gut findet dann wird Dir nichts passieren. Das frühe Kühemelken geht so auch in ordnung das ist im Ramen ganz normaler Tätigkeit. Viel glück mit so einem Nachbarn, er wird zwar immer den kürzerten ziehen aber es ist immer ärgerlich. Nur nicht aufgeben und die Landwirtschaft so erhalten wie Ihr sie haben wollt.

...zur Antwort

Der Bauer gehört zu der sogennanten Urproduktion und hatt einige Sonderrechte, die er auch benötigt um Bauer sein zu können, dadurch kann er ernten wann er will, 24 Stunden am Tag ohne Anmeldung und ohne Ausnahmen und überall.

...zur Antwort

Beim zuständigen Amt für Landwirtschaft und Forsten,Ernährung darüber informieren. Bei einem Abstand von 500 m hast glaube ich schlechte Karten.

...zur Antwort

Das Bienensterben wird ganz sicher beeinflußt von der 1.Varroamilbe, diese ist aus dem asiatischen Raum eingewandert und unsere Bienen haben keine natürliche Abwehrreaktion dagegen, und 2.Neonicotinoiden (Rechtschreibung?), ein Pflanzenschutzmittelwirkstoff der in verschiedenen Pflanzenschutzmitteln enthalten ist, aber ab 01.01.2014 verboten ist.

Zu Genmanipulierten Pflanzen (die nur in Versuchsflächen angebaut wurden in Deutschland) gibt es keine aussagekräftigen Untersuchungen. Es wird jedoch von der Saatgutindustrie versucht Genmanipulierte Pflanzen illegal unter nichtwissen der Landwirte anzubauen. z.B. wurde vor mehreren Jahren von Pioneer eine Sorte Saatmais in Deutschland ausgeliefert der Genmanipuliert war jedoch nicht Gekenzeichnet wurde, die Landwirte mußten schon gesätes Saatgut nach dem Keimen wieder untergepflügen ohne Entschädigung und konnten nicht ausgesäätes Saatgut wieder zurückgeben. Seither wird das Saatgut Stichprobenweise auf Gen-Saatgut untersucht. Es wird immer wieder Gen- saatgut gefunden was Entsorgt werden muß. Das Gen-manipulierte Futtermittel das in der Landwirtschaft eingesetzt wird, muß alles Importiert werden und ist hauptsächlich Soja, so das es schwer vorstellbar ist das zum jetzigem Zeitpunkt Gen-manipulierte agrarprodukte einen zusammenhang mit dem Bienensterben haben.

...zur Antwort