Ich habe eine griechische Landschildkröte gerettet, in dem ich sie mir habe schenken lassen. Der Schwiegermutter einer Bekannten war sie zugelaufen vor vielen Jahren. Als die Schwiegermutter dann starb, hatte sie meine Bekannte, in einem Umzugskarton!!!!! Das konnte nichts sein und so habe ich (habe eh´ schon einen halben Zoo) sie ihr abgenommen (für die war sie eh´ nur eine Last). Mitlerweile habe ich sie seit drei Jahren. Meine Oma hatte ihre früher frei im Garten, meine Freundin im Terrarium. Habe mich für die Gartenvariante entschieden. Also den kompletten Garten (nicht groß, ca. 100qm) "dicht" gemacht, verschiedene Böden (Sand, lockere Erde, Schieferstein etc.) und Pflanzen und so extra angelegt. Natürlich auch ein kleines Wasserbecken, in das er alleine rein und raus kommt. Nun kommen immer wieder von allen Seiten Tipps. Nachts besser rein. Überwintern nicht im Garten, dazu seien die Winter mitunter zu warm. Also habe ich ihn nachts in einer Kiste, hier ist dann auch der Wärmeplatz mit Lampe, wenn er im Frühjahr aufwacht.
Meine Bekannte wundert sich über so viel Mühe. Ist es aber nicht. Nun aber meine Frage, er ist ja nun alleine und ich bin auch nicht immer im Garten...
Am liebsten legt er sich zu einer unserer Katzen. Die beachten ihn aber gar nicht.
Sollte da eine zweite dazu? Es ist ein Männchen, das ist sicher. Aber wie alt er ist weiß keiner.
Er ist sehr mobil und nutzt den ganzen Garten. Aber wenn wir draußen auf dem Rasen sitzen kommt er oft her. Am liebsten will er dann etwas von unserem Obst. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er nicht auch gerne mehr Anschluss hätte. Nur, wenn er vielleicht schon alt ist, dann habe ich in ein paar Jahren das gleiche Problem wieder.
Vereinsamen die oder geht das gut?
Ich würde mich freuen, Eure Meinung zu hören.