Puh, Ihr habt Euch ja wirklich Mühe gegeben. Mit so viel hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Vielen Dank.
@ Christa: ich weiß, dass er seine Tochter über alles liebt. Leider darf er sie nur einmal im Monat sehen. Und dafür haben wir Jahre gekämpft. :-( Ja, diese Liebe hat mir schon sehr viel abverlangt und ich weiß nicht, wie lange ich weiter machen kann, ohne selbst daran kaputt zu gehen. Die Auszeiten hatten wir schon, es hat nichts genutzt. Ich kann ihn nicht vergessen. Und meine Gefühle für ihn bleiben auch die gleichen.
@ neugierig84: Ich habe während den Auszeiten (es waren insgesamt drei: 1x 1 1/2 Jahre ohne jeden Kontakt, 1x 1/2 Jahr mit gelegentlichem Telefonieren und 1 x für 1 Jahr auch mit Telefonieren) auch versucht, einen anderen Mann zu finden. Aber dummerweise, selbst wenn da einer war, der nett war und für mich und den Zwerg da sein wollte, ich konnte IHN nicht vergessen. Ich war nicht glücklich, ich war nicht zufrieden und ich vergleiche immer. :-( Und diesem Vergleich kann leider kein Mann stand halten. Keiner kann mir das geben, was ER mir gibt. Wie gesagt, ich habe keine Langeweile und sehr viele Hobbies. Und ER hat mich nicht unter Kontrolle. Er weiß, dass er mich verletzt und ist genauso unglücklich damit. Er war bis vor kurzem in Behandlung, aber jetzt ist sein Psychologe nicht mehr da und er hat Probleme, einen Neuen zu finden. Denn auch damit kann nicht jeder Psychologe umgehen.
@ Seeteufel: Vielen Dank für den Tip, ich werde es ausprobieren. Nur das objektive Auswerten wird wohl das Problem sein. :-(
@ Teldri: Ich habe mich zwar soweit viel mit Borderline beschäftigt, aber ich wußte nicht, dass es Selbsthilfegruppen für "Angehörige" gibt. Da werde ich mal schauen. Danke Wird sind zwar von Grund auf ehrlich zueinander, aber ichw eiß nicht, wie er damit umgeht, wenn ich zu einer Selbsthilfegruppe gehen würde. Naja, Borderline, er will sich nicht von mir helfen lassen bzw. sagt ihmmer, ich könne ihm nicht helfen. :-( Diese Hilflosigkeit macht mich noch zusätzlich krank. Ich würde fast alles tun, damit es ihm besser geht.