Hallo,
ich Kindergarten habe ich mit unterschiedlichen Leuten gespielt, von denen später in der Grundschule keiner in meiner Klasse war. Ich bin irgendwann zum Außenseiter und schließlich zum Mobbingopfer geworden.
Da die Personen aus meiner Grundschule auch in meiner weiterführenden Schule wieder da waren, blieb ich auch da Mobbingopfer.
Irgendwann hat das ganze aufgehört und ich wurde "nur noch" Außenseiterin, ein Mädchen, das man nicht gerne um sich hat. Dadurch habe ich schließlich eine soziale Phobie (bin nervös und unsicher im Umgang mit meinen Klassenkameraden) entwickelt und wurde auch depressiv..
Heute fallen mir so viele einfache Dinge schwer. Ich lerne nicht mehr rechtzeitig und verschiebe alles auf den letzten Monat, ich schiebe alles vor mir her. Ich mache es zwar immer, aber immer erst um fünf vor Zwölf. Für meine Eltern bin ich einfach nur faul. Sie wollen mich nicht verstehen, es gibt keinen Grund mit ihnen darüber zu reden und ich will auch mit keinem Psychologen reden, der mir Mut zuredet und dem ich im Grunde doch egal bin.
Ich weiß nicht mehr weiter... Ich würde mir gerne selbst da raushelfen. Hattet ihr so was auch schonmal und wie seid ihr da rausgekommen?