Ich finde, die Wortwahl: "aus der Gesellschaft ausgegliedert" ist schon unglücklich gewählt. In dem fall betrachtest du nur die Gesellschaftsform oder Schicht, die dem Idealbild entspricht, und nicht die Vielfältigkeit der Güteklassen.

Fakt ist jedoch, dass jeder noch so allein dastehende "Einsiedler", der sich bewusst oder unbewusst für eine Isolationsrolle entschieden hat, in unserer heutigen Gesellschaft nicht alleine dasteht. Auch wenn ihm das selber nicht bewusst ist, gliedert er sich dennoch mit hunderten oder gar tausenden Menschen in eine eigene Schicht ein.

Der erste Schritt ist es also immer, dem Menschen vor Augen zu führen, dass er nicht alleine im Raum steht, sondern es noch viele andere gibt, die sich Schulter an Schulter mit ihm den Problemen der Welt stellen und diese teilen.

LG

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