Wie findet ihr meine erfundene Story?

Gerade gefreestyled 😅:

Es gab mal einen Jungen namens Malik.

Malik kam mit 12 Jahren ins Kinderheim. Er liebte seine Eltern. 2 Mal pro Woche durfte er seine Eltern für 1-2 Stunden sehen. Seine Eltern waren immer lieb zu ihm und gaben ihm das Gefühl, dass er sich wirklich geliebt fühlt.

Mit 15 darf Malik komplett nach Hause. Doch dann zeigten die Eltern ihre andere Seite. Die Seite, die seine Eltern sogar vor dem Jugendamt lange Zeit versteckten.

Malik wird jeden Tag von seinem Vater beleidigt, bedroht und erniedrigt. Jeden Tag. Obwohl Malik ein guter Junge ist und niemanden was böses tut. Er sieht jeden Tag wie sein Vater und seine Mutter sich jeden Tag zerfetzen.

Irgendwann legt sich Malik mit seinem Vater an, um ihn von seiner Mutter zu beschützen.

Die Mutter lacht und lässt Malik hängen. Die Mutter erniedrigt Malik und sie fällt in seinen Rücken.

Malik versteht irgendwann die Welt nicht mehr. Er wird gereizter. Seine Seele wird immer dunkler bis sie schwarz ist.

Er bekommt psychische Krankheiten. Schwere Depression, Borderline. Komplexe PTBS.

Durch den Stress der passiert durch seine Eltern. Durch seine Mitschüler. Und dann noch der Stress die Schule gut zu packen.

Irgendwann schießt im mesolimbischen Bereich des Gehirns, das Dopamin chronisch durch die Decke und Maliks Gehirn entwickelt eine PARANOIDE SCHIZOPHRENIE.

Malik ist jetzt 17 und er landete in der Psychiatrie. Er bekommt Neuroleptika. Tabletten, die die Neurotransmitter im Gehirn regulieren.

Malik absolviert eine Ausbildung und er geht regelmäßig zur Therapie. Er hält den Kontakt zu seinem Psychiater. Er wohnt jetzt im betreuten Wohnen für psychisch erkrankte Jugendliche. Entfernt von seinen Eltern.

Er hat Struktur im Alltag. Gesunde Ernährung. Sport. Soziale Kontakte.

Doch innerlich fühlt er sich leer. Er spürt selten bis keine Freude. Liebe? Fehlanzeige. Die ist schon seit langer Zeit fort.

Irgendwann lernt er eine junge Frau namens Anna kennen. Sie gehen zusammen ins Kino. Malik spürt ein Gefühl, welches er seit Jahren nicht mehr hatte. Freude. Zuneigung. Irgendwann fing er an sich ein wenig zu spüren. Und irgendwann liebte er sie.

2 Jahre sind vergangen. Malik ist im dritten Lehrjahr seiner Ausbildung. Malik sah eine Art Sinn im Leben. Er hatte wieder Hoffnung.

Doch dann passierte etwas tragisches.

Anna ging dem Malik auf widerliche Weise fremd mit einem reichen 30 jährigen Typen. Malik erfährt das.

Bevor Anna den Kontakt zu Malik abgebrochen hatte, waren ihre letzten SMS Nachrichten an ihn:

"Du könntest mir nie das geben, was mein neuer Freund mir jetzt gibt. Dass deine Eltern so mit dir umgegangen sind, hat wahrscheinlich seine Gründe. Schau dich mal an. Du bist billiger Abfall. Ballast. Ein Weichei. Wenn du morgen nicht mehr existieren würdest, kümmert es niemanden. Tschüss."

Malik ist am Boden zerstört. Die Vergangenheit holte ihn ein.

Er fällt wieder in sein altes Loch. Obwohl er gut war, machte er sich selbst Vorwürfe.

Irgendwann macht er Dinge, die er nie zuvor ins seinem Leben machte. Er fing an Drogen wie Alkohol oder Cannabis zu nehmen, um den Schmerz zu betäuben.

Doch der Schmerz war so groß zu groß. Sein Herz wurde zu Stein.

Gedankenspriralen, Trauer, Wut, Enttäuschung, die Traumata und seine bestehenden psychischen Erkrankungen nahmen irgendwann die Überhand.

Malik fängt an Amphetamine zu nehmen. Heroin. Crytle Meth. Kokain.

Die Substanzen ließen die Neurotransmitter im Gehirn explodieren, so stark, dass selbst die Neuroleptika, die er für seine Schizophrenie bekam, nichts mehr brachten.

Er fiel in eine extreme akute Psychose. Er hörte Stimmen. Er sah Dinge, die nicht existierten. Starke paranoide Gedanken waren sein gesamtes Denken.

Alte seelische Wunden rissen wieder auf, obwohl die Narben sowieso erst frisch waren.

Malik geht in sich. Und er stellte sich diese eine Frage:

Was ist der Sinn von meinem Leben? Wird es einen Sinn geben? Gab es jemals überhaupt einen Sinn?

Malik geht in Gedanken bildlich-visuell seinen Lebenslauf durch.

Das ganze Leid. Die Traumata. Der Frust fließt durch seine Adern.

Er geht in den Keller. Nimmt das Seil und er geht damit in den Wald.

Er befestigt dieses Seil auf einem stabilen Baumast. Er klettert auf diesen Ast. Das andere Ende des Seils bindet er sich um seinen Hals.

Seine letzten Worte:

Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er dieses Leid zu? Gott, wenn es dich gibt, bringe mich ins jensetisliche Paradies. Und wenn es dich nicht gibt... Dann auch egal. Lieber im stillen Nichts als in dieser existierenden Hölle.

Malik springt.

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ENDE 😶

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