Ich habe einen Minijob, bei dem im Vertrag die Führung eines Arbeitszeitkontos vereinbart wurde (ich wusste bis heute nichtmal, was das ist...). Vertraglich festgelegt sind 22 Stunden monatlich, für die ich 200 € monatlich erhalten habe. Mein AG hat mich Anfang des Jahres für 2 Monate gar nicht angefordert und die anderen Monate immer nur ca. 10 Stunden, hat aber 200 € monatlich bezahlt. Wann immer er mich angefordert hat, bin ich auch zur Arbeit gekommen. Ich habe ihn schon im Februar darum gebeten, mich mehr einzusetzen, damit ich keine weiteren Minusstunden ansammle.

Nun möchte ich den Job kündigen und habe laut der Aussage meines AG viele Minusstunden auf dem Konto.

Ich habe ihm vorgeschlagen, dass der Vertrag rückwirkend zum 01.04. gekündigt wird und ich auf die Bezahlung der im April geleisteten (24,5) Stunden verzichte.

Er beharrt darauf, dass nach Abzug der Stunden aus dem April noch 78 Minusstunden übrig sind. Muss ich diese Stunden abarbeiten oder womöglich zurückzahlen, auch wenn sie komplett durch sein Verschulden entstanden sind?

Vielen Dank im voraus, Lotta