hi und guten Nachmittag an Euch. Mein Hund Loki ist jetzt 6 Jahre alt. (Husky) Gestern ist ihm beim spielen mit seiner Hundefreundin ein Zahn in der mitte auseinander gesplittert. Also bin ich natürlich ab zum Tierarzt. Der Tierarzt meinte das man ihn unter kurzer Narkose den Zahn rausholen sollte. Habe zugestimmt und los gings... Es wurde ihm eine Spritze gegeben und nach wenigen Minuten fing er an zu schwanken und hat sich danach hingelegt. Als ich dachte das er schläft hat Loki ganz plötzlich angefangen zu krampfen. Es hat für mich ausgesehen wie ein epileptischer Anfall. War mehr als nur erschrocken und dachte mein Hund stirbt.... Der Tierarzt meinte das es vorkommen kann das der Hund verkrampft. Das ganze ging ca 1 Minute bis er plötzlich entspannte und ihm wurde der Zahn gezogen. Danach hat der Arzt ihm eine Spritze gegeben damit er schneller aufwacht. bin mit ihm sofort nach hause das er in einem gewohnten Umfeld aufwachen kann in Ruhe. Dem war leider nicht so. Als er aufwachte hat er sofort wieder angefangen extrem zu krampfen. Der ganze Körper stand wieder unter extremer Spannung für ca 10 Minuten. Habe ihn die ganze zeit im Arm gehalten da ich nicht wusste wie ich reagieren soll und habe ihn gut zugeredet. Nach 10 Minuten war er sehr verwirrt und hat nurnoch von einer Seite zur anderen geschaut. Herzschlag sehr schnell. So habe ich meinen Hund noch nie gesehen. Habe mich dann zu ihm gelegt und er wurde alle 30 Minuten ruhiger und ruhiger. Nach ca 2-3 Stunden war der Spuk vorbei und er war wieder halbwegs normal. Habe die Nacht auf der Couch neben ihm verbracht. Heute ist er wieder „Okay“ Er ist zwar immer noch nicht ganz da aber wir waren schon spazieren. (kurze Strecke) Meine größte Angst ist das durch diese Narkose Epilepsie ausgelöst wurde und diese Krämpfe jederzeit wieder kommen könnten... Es war einfach nur ein riesen Alptraum. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ist es wirklich normal das Hunde so reagieren können auf eine Narkosen ? Hat damit jemand Erfahrung? bin über jede Antwort dankbar.